WDR Fernsehen, Sonntag, 12. Januar 2014, 19.30 bis 20.00 Uhr WESTPOL - Politik in NRW
Köln (ots)
Geplant sind unter anderem folgende Themen: Jobwechsel in der Politik Ronald Pofalla hat mit seinen Wechselplänen, zunächst ins Privatleben, dann in die Chefetage der Deutschen Bahn, nicht nur beim politischen Gegner für Aufruhr gesorgt. Auch die eigenen Parteifreunde an der Basis am Niederrhein fühlen sich vor den Kopf gestoßen, zeigen sich verärgert bis enttäuscht. Dabei sorgt vor allem das Wie seines möglichen Jobwechsels für Ärger. WESTPOL spricht mit ehemaligen Politikern, die das schwierige Geschäft, zwischen Politik und Wirtschaft zu wechseln, aus eigener Anschauung kennen. Grüne Herausforderungen Für die Grünen wird das Jahr 2014 zu einem Jahr der Neuausrichtung: inhaltlich, personell und strategisch. In Berlin müssen nun neue Leute ran, die Umwelt- und Energiepolitik soll wieder Kern und Markenzeichen werden und in den Ländern wird das Leben bunter: Rot-Grün, Grün-Rot, Schwarz-Rot. Auch für die Grünen in Düsseldorf, gemeinsam mit der SPD in der Landesregierung, stellen sich schwierige Fragen: Wie gehen sie mit dem umstrittenen Kraftwerksbau in Datteln um? Wie stehen sie zu Garzweiler II? Braunkohle boomt Nein, das ist wahrlich nicht im Sinne des Erfinders: Trotz Energiewende und Milliardeninvestitionen in erneuerbare Energien boomt die deutsche Braunkohle, die klimaschädlichste aller Energieformen. Einer oder gleich mehrere Konstruktionsfehler in der Energiepolitik begünstigen den fossilen Rohstoff, der vor allem in NRW reichlich vorhanden ist. Und so bekommt der Streit um die richtige Energiepolitik in dieser Woche neue Nahrung. Was ist die Lösung? Verschmutzungszertifikate verteuern? Dem Braunkohleabbau keine neue Genehmigungen erteilen? Das Braunkohle-Paradox zeigt zumindest eins sehr deutlich: Mit der Energiewende wird die Politik noch viel Arbeit haben. Moderation: Sabine Scholt (Fotos unter www.ard-foto.de)
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