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WDR Fernsehen Sonntag, 22.02.2015, 19.30-20.00 Uhr WESTPOL - Politik in NRW

Düsseldorf (ots)

WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden Themen

Jüdisches Leben in NRW

Dass ihre Synagoge, das Gemeindezentrum und die Schule rund um die Uhr von der Polizei bewacht werden, ist für viele Juden in NRW Normalität. Hat sich ihr Leben seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark verändert? In welcher Weise erleben auch sie hierzulande Antisemitismus? Und denken sie wirklich über eine mögliche Ausreise nach Israel nach? Westpol hat verschiedene jüdische Gemeinden in NRW besucht und mit Menschen gesprochen, für die ein latentes Gefühl der Bedrohung schon immer zum Leben dazu gehört hat.

Banken unter Kontrolle?

Erspartes Geld gewinnbringend anzulegen ist für Sparer derzeit schwierig - die Zinsen sind niedrig wie selten zuvor. Ein Grund: Die Politik der Europäischen Zentralbank. Das Institut mit Sitz in Frankfurt soll den nächsten Finanzcrash verhindern. Um die Wirtschaft auch in Krisenzeiten europaweit anzukurbeln, pumpt die EZB Milliarden in die Banken, in NRW und ganz Europa. Sie sollen großzügig Kredite vergeben, zu niedrigen Zinsen. Gleichzeitig soll die EZB die Banken kontrollieren und hochriskante Geschäfte untersagen. Wie wird sie dieser Doppelrolle gerecht? Und kann sie wirklich einen nächsten Crash vermeiden? WESTPOL blickt hinter die Kulissen eines der mächtigsten Finanzinstitute der Welt.

Konsequenzen für Kosovo-Flüchtlinge

"Ein Antrag auf Asyl hat keinen Sinn" - so lautet seit dieser Woche die Botschaft der Bundesregierung an die Flüchtlinge aus dem Kosovo. Über ihre Asylanträge wird jetzt im Schnellverfahren entschieden, innerhalb von zwei Wochen. Die meisten werden abgelehnt, das soll Signalwirkung haben. Doch wie lange kann diese Praxis funktionieren? Werden sich die Menschen davon langfristig abhalten lassen? Und welche Alternative gibt es für sie in ihrem Heimatland? Westpol über Konsequenzen des neuen beschleunigten Asylverfahrens.

Moderation: Jens Olesen

Pressekontakt:

Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen,
0211-8900 506, presse.duesseldorf@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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