WDR Fernsehen: "HART aber fair", Mittwoch, 02. April 2003, 20.15 bis 21.45 Uhr
Köln (ots)
Reizthema: Erst die Bomben, dann das Brot- wie können wir helfen? mit Frank Plasberg live aus dem Studio B des WDR in Köln
Kein Brot. Verschmutztes Wasser. Keine Medikamente. Auch wer den Krieg überlebt, ist Opfer. Die Hilfswerke bereiten sich auf eine der größten humanitären Hilfsprogramme vor.
In Basra und anderen Städten ist die Versorgungslage dramatisch, so die Auskunft der Hilfsorganisationen. Viele sind schon an den Grenzen zum Irak tätig. Das Problem aller Hilfsorganisation ist jedoch, dass derzeit niemand genau sagen kann, was auf sie zukommt. Sie stehen an den Grenzen bereit, aber die Helfer haben keinen Zugang zum Irak. Keine Möglichkeit festzustellen, wo die betroffenen Menschen Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung benötigen.
Was passiert nach dem Krieg? Bezahlt am Ende "Old Europe" was die alliierten Streitkräfte zerstört haben? Oder: Wer bombt soll auch zahlen?
Was brauchen die Menschen im Irak jetzt am Nötigsten? Erst die Bomben, dann das Brot - wie können wir helfen?
Frank Plasberg diskutiert das Thema u.a. mit Karl Lamers (ehemaliger außenpolitischer Sprecher der Union im Bundestag); einem Vertreter der Regierungs-Koalition; Wolfgang Niedecken (Gründer und Leadsänger "BAP"); Reinhard Schlagintweit (Vorsitzender UNICEF Deutschland); Dr. Claudia Kaminski (Kommunikation und Social Marketing Malteser-Hilfsdienst); Haig Simonian (Financial Times Deutschland); Dr. Jochen Hippler (Politikwissenschaftler)
Interessierte können sich - wie immer - auch während der Sendung per Telefon und Fax an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuellen Internet-Seiten (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung, Fragen, Ängste und Sorgen an die Redaktion übermitteln. So ist "Hart aber fair" immer erreichbar: ( 0800/5678-678, 2 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de
Redaktion: Stefan Wirtz, Claudia Cormann
Rückfragen Veronika Nowak, WDR-Pressestelle Tel. 0221 / 220 4607
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