Rundfunkrat befasste sich mit Jugendmedienschutz-Bericht - Keine Beanstandungen
Köln (ots)
Der Rundfunkrat hat sich ausführlich mit dem Jugendmedienschutz befasst. Unter Vorsitz von Reinhard Grätz nahm das Gremium den Bericht des WDR-Jugendschutzbeauftragten, Rainer Assion, mit einmütiger Zustimmung zur Kenntnis. "Der Jugendmedienschutz wird im WDR außerordentlich ernst genommen. Die Redaktionen in Hörfunk, Fernsehen und Internet sind für das Thema sensibilisiert. Das ist ein Erfolg der Arbeit des Jugendschutzbeauftragten", sagte Grätz.
Rainer Assion, der seit Januar 2005 für den Jugendmedienschutz im WDR zuständig ist, stellte in seinem ersten Bericht fest, dass es keine Beanstandungen gegeben habe. "Aus meiner Sicht bestand bei keinem unserer Programmangebote die Gefahr, dass Kinder oder Jugendliche in ihrer Entwicklung und Erziehung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten hätten beeinträchtigt oder gefährdet werden können", sagte Assion. Er kündigte Kooperationen der ARD- und ZDF-Jugendschutzbeauftragten mit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) bei Zweitverwertungen an.
Das Thema Jugendmedienschutz soll künftig auf den WDR-Internetseiten verstärkt präsentiert werden. Assion lobte zugleich die Programmangebote des WDR zur Steigerung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen wie "Lilipuz macht Schule". Dieses Thema soll auch bei einer Jugendmedienschutz-Tagung im April 2006 mit den Kirchen und dem ZDF im Mittelpunkt stehen.
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