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Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI)

Der Sommer naht: WPC-Terrassendielen sorgen für Urlaubsgefühl und ein gutes Gewissen

Der Sommer naht: WPC-Terrassendielen sorgen für Urlaubsgefühl und ein gutes Gewissen
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Der Sommer naht: WPC-Terrassendielen sorgen für Urlaubsgefühl und ein gutes Gewissen

„Verlegen Sie Ihr Wohnzimmer im Sommer einfach nach draußen. Für eine hochwertige Urlaubsatmosphäre sind Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoffen (sog. Wood Polymere Composites, WPC) geradezu ideal. Sie haben eine herausragende Optik, mit der Sie Ihre eigene Loungeatmosphäre schaffen: Ob traditionell als eleganter Bodenbelag auf der Terrasse, als Pooleinfassung oder als Beplankung für Boots- und Schwimmstege. Neben der Optik weist das Material große Vorzüge auf: WPC ist witterungsfest, langlebig und splitterfrei - dadurch ist das Material natürlich prädestiniert für das Barfußlaufen im Sommer. Terrassendielen aus WPC sind daher der ideale Bodenbelag für die Sommerzeit und unterstützt Sie bei Ihren Ideen – ob Sie nun das Wohnzimmer nach draußen verlegen oder – wie immer öfter zu sehen ist – gleich eine Außenküche mitplanen.

Ein weiterer großer Vorteil: WPC-Produkte benötigen vergleichsweise wenig Pflege. Ein Anstrich mit einer Holzschutzlasur oder einem Holzöl ist nicht erforderlich, was Aufwand spart und zudem die Umwelt schont. Zur Reinigung von WPC-Terrassen genügt es vielmehr, die Dielen mit einem fettlösenden Spülmittel in Längsrichtung abzuschrubben und mit viel klarem Wasser nachzuspülen. Bei stärkeren Verschmutzungen kann zusätzlich ein Hochdruckreiniger eingesetzt werden. Somit sind WPC-Terrassendielen der ideale und unkomplizierte Begleiter für den Urlaub und die Erholung zu Hause.“, erklärt die Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI) und der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe (QGH), Anemon Strohmeyer, zur Verwendung von WPC-Terrassendielen.

Naturfaserverbundwerkstoffe (engl.: Wood Polymer Composites – kurz: WPC) sind daher biobasierte Materialien, die einen Beitrag zur Ressourceneffizienz leisten. Das Holz wird als Nebenprodukt in der Sägeindustrie gewonnen. Im Holzanteil speichern WPC-Produkte über ihre gesamte Produktlebenszeit Kohlenstoff und tragen dadurch zum Klimaschutz bei. Der innovative Werkstoff ist zudem kreislauffähig, die Produkte können ohne Qualitätsverlust am Lebensende recycelt werden. Zu Terrassendielen aus WPC liegt auch eine Umweltproduktdeklaration vor, die vom Institut Bauen und Umwelt (IBU) herausgegeben wurde. Nicht nur aufgrund ihrer hochwertigen Optik, ihren vorteilhaften Produkteigenschaften, sondern auch aufgrund ihrer positiven Umweltbilanz erobern vor allem Terrassendielen zunehmend Gartenanlagen und Außenbereiche und ersetzen damit beispielsweise Tropenholzsortimente.

Eine wichtige Orientierungshilfe beim Kauf von Terrassendielen bietet die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V.: Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. (qg-holzwerkstoffe.de). Die in von der Qualitätsgemeinschaft geprüften WPC-Produkte werden von unabhängigen Instituten kontrolliert. Durch zahlreiche Tests wird dem Kunden ein sicheres und qualitativ hochwertiges Produkt garantiert. Geprüfte Dielen aus WPC müssen beispielsweise eine punktuelle Belastung von 320 Kilo aushalten. Sie überstehen Nass-, Gefrier,- und Trocknungsphasen auch im extremen Wechsel und nehmen selbst bei stundenlangem Sieden im kochenden Wasser kaum Feuchtigkeit auf. Zudem werden nur Holzfasern eingesetzt, die nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Es lohnt sich deshalb, beim Kauf auf das Siegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e.V. zu achten.

„Die Hersteller von WPC-Produkten in der Qualitätsgemeinschaft haben sich ambitionierte Qualitäts- und Nachhaltigkeitsziele gegeben. Klimaschutz und Ressourcenschonung spielen eine wichtige Rolle. Zudem sind die Produkte recyclingfähig. WPC sind ein praktisches Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft und Kaskadennutzung, sozusagen Nachhaltigkeit für Zuhause. In der Rohstoffkrise sind sie eine verantwortungsvolle Wahl.“, so Anemon Strohmeyer.

Anemon Strohmeyer

Geschäftsführerin

Zum Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI):

Der VHI vertritt die Interessen der deutschen Holzwerkstoffindustrie auf nationaler und europäischer Ebene. Er vereint die Hersteller von Sperrholz, Span-, OSB- und Faserplatten, Naturfaserverbundwerkstoffen und Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen. Als Marktführer in Europa erwirtschaftete die deutsche Holzwerkstoffindustrie im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 6,3 Milliarden Euro. Im Cluster Forst und Holz sind über 1 Mio. Menschen beschäftigt.

Die Geburtsstunde des VHI e.V. schlug im Juni 1920 als Verband Deutscher Sperrholzfabrikanten. Nach der Zwangseingliederung 1933 in die Wirtschaftsgruppe holzverarbeitende Industrie organisierte sich die Industrie in den späten 1940er Jahren neu. Dabei bildete sie auch die zwischenzeitliche technische Entwicklung ab und bezog die Spanplattenhersteller mit ein, ab Mitte der 1950er Jahre auch die Hersteller von Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen. 1973 kam die Vertretung der Faserplattenindustrie hinzu und der Verband erhielt seinen heutigen Namen. Als jüngsten Neuzugang konnte der Verband die Industrie der Holz-Polymer-Verbundwerkstoffe begrüßen.

Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI)
Schumannstr. 9 | 10117 Berlin
Telefon: (030) 28 09 12 50
Telefax: (030) 28 09 12 56
E-Mail:  info@vhi.de

Vereinsregister: Amtsgericht Charlottenburg VR36496B

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