ots Ad hoc-Service: SIEMENS AG <DE0007236101> Vorläufige Geschäftszahlen für den Zeitraum vom 1. Oktober 1999 bis 31. März 2000
München (ots Ad hoc-Service) -
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Siemens-Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdoppelt
Der Siemens-Konzern hat nach dem bereits sehr guten ersten Quartal (1. Oktober 1999 bis 31. Dezember 1999) ein noch besseres zweites Quartal (1. Januar 2000 bis 31. März 2000) erzielt: Der Gewinn nach Steuern vor a.o. Ertrag erreichte im zweiten Quartal einen Wert von 780 Millionen EUR (+ 104 Prozent). Das Gewinnwachstum ist von den Fortschritten im operativen Geschäft getrieben; alle Bereiche schreiben schwarze Zahlen. Es wurde erneut ein positiver Geschäftswert- beitrag erzielt. Durch den Börsengang von Infineon sowie den Verkauf weiterer Geschäftsaktivitäten entstand darüber hinaus ein a.o. Ergebnis nach Steuern in Höhe von 3,63 Milliarden EUR. Trotz der Desinvestitionen beschleunigte sich das Wachstum des Geschäftsvolumens: Der Auftragseingang lag um 19 Prozent, der Umsatz um 15 Prozent über dem Vergleichsquartal des Vorjahres.
Im ersten Halbjahr insgesamt hat der Konzern deutlich über Plan verdient. Der Gewinn nach Steuern und vor a.o. Posten stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 98 Prozent auf 1,405 Milliarden EUR. Das a.o. Ergebnis nach Steuern beträgt 4,605 Milliarden EUR. Das Konzernergebnis nach Steuern einschließlich a.o. Ergebnis erreichte damit einen Wert von 6,010 (i.V. 0,71) Milliarden EUR. Der Auftragseingang beträgt 39,0 Milliarden EUR (+ 17 Prozent), der Umsatz 35,5 Milliarden EUR (+ 13 Prozent).
Siemens bleibt auch für den weiteren Jahresverlauf optimistisch und erwartet - ein Jahr früher als geplant - auch für das ganze Geschäftsjahr 1999/2000 einen positiven Geschäftswertbeitrag.
Aktienrückkauf
Der mit der günstigen Ergebnisentwicklung im operativen Geschäft verbesserte Cashflow und die Mittelzuflüsse aus den Desinvestitionen ermöglichen es, in den nächsten Monaten eigene Aktien in dem von der Hauptversammlung im Februar bewilligten Rahmen zurückzukaufen. Das Rückkaufvolumen ist zur Zeit auf 1 Milliarde EUR begrenzt und soll zügig abgewickelt werden. Ein entsprechender Beschluß ist vom Vorstand der Siemens AG getroffen worden. Nach Rückkauf sollen die Aktien zur Kapitalherabsetzung eingezogen werden.
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