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BARMER

BARMER und Hausärzte schaffen Rahmenbedingungen für hausarztbasierte Versorgung

Wuppertal (ots)

Versicherte der BARMER sollen schon bald von
hausarztbasierten Versorgungsformen profitieren. Gemeinsam mit dem
Deutschen Hausärzteverband/Hausärztliche Vertragsgemeinschaft will
Deutschlands größte Krankenkasse die Grundlagen dafür schaffen, dass
die neuen Möglichkeiten, die das Gesetz zur Modernisierung der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) bietet, umgesetzt werden.
Entsprechende Rahmenbedingungen hierfür sowie zur Durchführung eines
strukturierten Behandlungsprogramms für Patienten mit einer koronaren
Herzkrankheit (KHK) wurden jetzt gemeinsam vereinbart.
Der Hausarzt ist für viele Patienten der erste und wichtigste
Ansprechpartner in Sachen Gesundheit. Bei der hausarztbasierten
Versorgung wählt der Versicherte einen Hausarzt und verzichtet
freiwillig auf direkte Facharztbesuche. Der Hausarzt koordiniert und
steuert alle notwendigen Behandlungen. Der Versicherte profitiert
hiervon in mehrfacher Hinsicht: Überflüssige Doppeluntersuchungen
oder die Einnahme von verschiedenen Medikamenten, die gefährliche
Wechselwirkungen haben können, werden verhindert. Der Patient wird in
die Planung seiner Therapie einbezogen und kann aktiv an seinem
Genesungsprozess mitwirken. Hierdurch werden die Behandlungsqualität
im ambulanten Bereich weiter gesteigert und gleichzeitig
Wirtschaftlichkeitsreserven erschlossen. Davon profitiert auch der
Patient in Form eines Bonus: Die Kasse kann ihm zum Beispiel die
Praxisgebühr erstatten.
Zur Umsetzung des strukturierten Behandlungsprogramms KHK sollen
weitere Vertragspartner, wie der Berufsverband der niedergelassen
Kardiologen, einbezogen werden. Wesentlicher Bestandteil hierbei ist
die enge Kooperation der Hausärzte und der Kardiologen. Die BARMER
erhofft sich durch die Zusammenarbeit mit den Hausärzten und
Kardiologen, die Idee der hausarztbasierten Versorgung mit den für
die Versicherten verbundenen Vorteilen so schnell wie möglich
umsetzen zu können.
Für Rückfragen:
BARMER-Presseabteilung, Thorsten Jakob, Telefon (0202) 5 68 14 51

Original-Content von: BARMER, übermittelt durch news aktuell

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