8 Tipps, wie du Storytelling effektiv für deine Personal Brand einsetzt
MARKENREBELL Fachartikel 8 Tipps, wie du Storytelling effektiv für deine Personal Brand einsetzt
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Erzähle deine Geschichte!
Personal Branding und Storytelling sind zwei der Buzzwords im Bereich digitaler Markenführung. An beiden führt kein Weg vorbei, wenn du deine Marke erfolgreich machen willst. Dabei solltest du jedoch nicht nur auf eine dieser Disziplinen setzen, sondern beide effektiv miteinander verknüpfen, um so ihr maximales Potenzial zu nutzen. Wie das geht? Das erfährst du im folgenden Artikel.
Effektives Storytelling im Bereich Personal Branding will gelernt sein
Mache dich selbst zur Marke - so lautet heutzutage das Credo erfolgreicher Menschen. Heute reicht es einfach nicht mehr aus, über bestimmte Qualifikationen und ein einnehmendes Aufreten zu verfügen. Wer heute wirklich erfolgreich sein will, der muss sich vermarkten können. Denn: Was bei Unternehmen und Produkten funktioniert, zeigt auch bei Personen eine immense Wirkung. Personenmarken sind heute das, was die Spreu vom Weizen trennt. In einer Welt, in der immer mehr Menschen über die gleichen Qualifikationen und oft auch Lebensläufe verfügen, sind Personenmarken die einzige Möglichkeit, sich von der Masse an Mitbewerbern abzuheben und sich dauerhaft in den Gedächtnissen potenzieller Arbeitgeber, Auftraggeber und Kunden zu verankern. Dies gelingt Marken, indem sie gezielt mit Emotionen arbeiten und eben diese in der Zielgruppe auslösen. Und das ist unermesslich wirkungsvoller als das bloße Setzen auf Fakten.
Wie aber kannst du deine Personal Brand bekannt machen? Ganz einfach: Indem du geschickt effektives Storytelling nutzt. Menschen lieben Geschichten und diese sind daher ideal, um Informationen so an den Mann und die Frau zu bringen, dass diese auch dauerhaft gespeichert werden. Was lege also näher, als Personal Branding und Storytelling miteinander zu verbinden? Wir verraten dir 8 wertvolle Tipps, wie du die Geschichte deiner Personenmarke mittels Storytelling erzählst.
Tipp Nummer 1: Arbeite deine Persönlichkeit heraus
Damit man sich an dich erinnert, brauchst du vor allem eines: eine einprägsame Persönlichkeit. Wer nicht aus der Masse heraussticht und Charisma nur vom Hörensagen her kennt, hat schon von Anfang an verloren. Zuerst solltest du daher deine Persönlichkeit herausarbeiten. Welche Eigenschaften machen dich als Person aus? Warum machst du, was du machst? Warum bist du darin ein Experte? Was sind deine sonstigen Interessen? Stehen diese irgendwie in Verbindung mit deinem Beruf? All diese Fragen solltest du beantworten, um deiner Persönlichkeit das nötige Profil zu verleihen. Und ganz wichtig: Erzähle unbedingt, wie du dazu gekommen bist, das zu machen, was du machst. Die Geschichte deines Werdegangs schenkt deinem Profil Authentizität und weckt zusätzlich Emotionen.
Tipp Nummer 2: Give credit, where credit is due
Dein Ziel ist klar: Du willst von deiner Zielgruppe als Experte auf deinem Gebiet anerkannt werden. Wenn sie an dein Tätigkeitsfeld denken, sollen sie automatisch auch gleich an dich denken - echte Brand Power eben. Dabei solltest du dich jedoch nicht ausschließlich darauf konzentrieren, dass andere zu dir kommen und dich um deine Meinung fragen. Vielmehr solltest auch du zeigen, dass auch du Vorbilder hast, an denen du dich orientierst. Erzähle deiner Zielgruppe, von wem du Wichtiges gelernt hast und wen du bewunderst. Das macht dich nicht nur glaubwürdig und lässt dich sympathisch down to earth erscheinen, sondern zeigt zugleich auch, dass du vor anderen Respekt und Achtung hast. Und mit anderen bekannten Namen in Verbindung gebracht zu werden, kann überdies auch nicht schaden.
Tipp Nummer 3: Sei emotional
Erfolgreiche Marken sind deswegen erfolgreich, weil sie Emotionen wecken. Dasselbe solltest du daher auch tun. Anstatt nüchtern Fakten zu präsentieren und deine Zielgruppe mit Abschlüssen, Projekten und langjähriger Erfahrung überzeugen zu wollen, solltest du deine Geschichte so erzählen, dass sie die Menschen in ihren Bann zieht. Damit dir dies gelingt, solltest du zum Beispiel interessante und lustige Anekdoten einbauen. Diese lösen nicht nur Gefühle aus, sondern veranschaulichen zugleich auch, warum du zurecht ein Experte auf deinem Gebiet bist. Vielleicht ist es dir trotz widriger Umstände einmal gelungen, ein Projekt dennoch rechtzeitig bis zur überaus knappen Deadline abzuschließen. Vielleicht hat bei einem Projekt Murphy´s Law voll zugeschlagen und alles ist schiefgelaufen. Erzähle, wie es dir dennoch gelungen ist, das sinkende Schiff zu retten. Achte auf einen guten dramaturgischen Bogen, baue Spannung auf und lass auch Humor nicht zu kurz kommen. Die Menschen lieben solche Geschichten und werden dich dank dieser dauerhaft in ihren Köpfen speichern.
Tipp Nummer 4: Nutze verschiedene Medien
Texte sind schön und gut und sicher auch ein notwendiger Baustein in deinem digitalen Storytelling. Alleine reichen sie heute aber ganz sicher nicht mehr aus, um den Menschen das zu geben, was sie sich wünschen. Deine Zielgruppe erwartet ganz von dir, dass du alle dir zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten so gut es geht nutzt, um ihr so ein einzigartiges Markenerlebnis zu ermöglichen. Texte - in Form von geschriebenem Content auf deiner Website und als Meldungen auf deinen Social Media-Accounts - sind der Grundstein deines Storytellings - aber eben auch nur dieser. Darüber hinaus solltest du unbedingt auch Bilder, Videos und Audio-Dateien posten, um deiner Zielgruppe auf diese Weise ein möglichst umfassendes Markenerlebnis zu bieten. Versuche, möglichst viele Sinne anzusprechen, denn so verankerst du deine Marke und ihre Botschaft am effektivsten in den Köpfen der Menschen.
Tipp Nummer 5: Nutze Interaktivität
Du solltest keinesfalls glauben, dass du der Sender einer Botschaft bist und deine Zielgruppe lediglich der Empfänger. Moderne Markenkommunikation funktioniert wechselseitig, das heißt, Marke und Zielgruppe sind einmal Sender und dann wieder Empfänger. Genau das erwarten sich die Menschen heutzutage auch - sie wollen aktiv mit einer Marke kommunizieren und von dieser gehört sowie ernstgenommen werden. Noch besser als die bloße Reaktion auf Anfragen und Anregungen deiner Zielgruppe ist es, diese aktiv zum Mitmachen zu animieren. Lasse sie Teil deiner Markengeschichte werden, indem du sie aufforderst, ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit dir zu teilen. Du kannst sie auch zu wichtigen Themen nach ihrer Meinung fragen oder sie über bestimmte Fragestellungen abstimmen lassen. So gibst du deiner Zielgruppe das Gefühl, aktiv mitgestalten und etwas bewirken zu können - was ja auch stimmt, du gibst lediglich den Rahmen dafür vor. So kannst du effektiv das Interesse an deiner Marke erhöhen. Denke aber immer daran, dass du die Meinungen und Abstimmungsergebnisse stets ernst nehmen und dich an diese halten musst. Ansonsten giltst du schnell als unauthentisch sowie nicht vertrauenswürdig und erntest im schlimmsten Fall einen Shitstorm.
Tipp Nummer 6: Sprich deine Zielgruppe direkt an
Menschen mögen es, wenn sie viele Hintergrundinformationen zu einer Marke bekommen. Gerade bei Personal Brands solltest du daher nicht nur auf rein erzählende Texte setzen, sondern vor allem auch Interviews nutzen. Diese eignen sich hervorragend, um deine Person näher zu präsentieren und dich in Szene zu setzen. Interviews werden generell gerne gelesen und kommen daher immer gut an. Noch besser sind allerdings Interviews in Videoform, denn diese liefern gleich noch mehr Informationen zu deiner Person. So hören die Menschen nicht nur, was du zu sagen hast, sie sehen auch, wie du es sagst. Welche Worte du wählst, wie du dich ausdrückst, wie du sprichst und wie du dabei aussiehst - das alles vermittelt den Zusehern wichtige Informationen zu deiner Person und deiner Marke. Auf diese Weise entsteht ein ganzheitliches Bild, das so schnell sicher nicht mehr vergessen wird. Interviews sind daher ein ideales Instrument, mit dem dich deine Zielgruppe kennenlernen kann.
Tipp Nummer 7: Gib deiner Zielgruppe zusätzliche Informationen
Natürlich solltest du deine Zielgruppe rundum mit fachlichen Infos zu deinem Fachgebiet sowie zu diesem passenden Themen versorgen. Das alleine reicht jedoch noch nicht aus, um dich wirklich als Marke interessant zu machen, denn hier fehlt die viel zitierte emotionale Komponente. Und wie du bereits weißt, geht es ohne diese einfach nicht. Daher solltest du deiner Zielgruppe ab und an auch kleine (!) Einblicke in dein Privatleben geben. Dabei musst du nicht gleich dein Familienleben öffentlich machen, es reicht völlig aus, wenn du hin und wieder ein paar Worte zu deinen Hobbys schreibst. Gerade hier eignen sich auch Fotos ideal als Medium. So kannst du zum Beispiel ein Foto deiner letzten Wanderroute posten und deiner Zielgruppe so das Gefühl geben, ein kleines Stück an deinem Leben teilzuhaben. Auf diese Weise kannst du Emotionen wecken, ohne zu privat zu werden.
Tipp Nummer 8: Informiere auf verschiedenen Ebenen
Du möchtest als Experte auf deinem Fachgebiet wahrgenommen werden. Damit dir dies gelingt, solltest du deine Zielgruppe möglichst umfassend zu wichtigen Themen deines Fachgebietes informieren. Grundsätzlich ist eine Mischung aus allgemein gehaltenem Basiswissen, Spezialwissen aus bestimmten Untergebieten sowie Infos zu aktuellen Entwicklungen ideal. Zudem solltest du auch regelmäßig deine Meinung zu ausgewählten Themen posten. Dabei solltest du dich bei der Themenauswahl stets fragen, ob das jeweilige Thema einen Mehrwert für deine Zielgruppe bietet. Letztendlich geht es nämlich immer darum, mit deinem Angebot deiner Zielgruppe das Leben zu erleichtern. Diese hat ein Problem und du bietest dafür die perfekte Lösung - darauf sollte es immer hinauslaufen.
Mit Storytelling zur starken Personal Brand
Personenmarken sind das perfekte Instrument, um sich im immer größer werdenden Teich gleich qualifizierter Mitbewerber von diesen abzuheben und aus der schier unüberschaubaren Masse herauszustechen. Wenn Qualifikationen und Lebensläufe kaum mehr voneinander zu unterscheiden sind, braucht es andere Methoden, um den entscheidenden Menschen aufzufallen und diesen im Gedächtnis zu bleiben. Die Lösung für dieses Problem liegt im Aufbau einer Personenmarke. Mithilfe von Storytelling kannst du die Geschichte deiner Marke so erzählen, dass sie für deine Zielgruppe interessant und in weiterer Folge auch relevant wird. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, Storytelling unbedingt zu nutzen, um deine Personenmarke bekannt und stark zu machen. Unsere 8 Tipps sind dabei der ideale Leitfaden, denn sie zeigen dir, wie du zielgerichtet und effektiv vorgehst.
https://www.markenrebell.de/2017/10/04/blockchain-technologie/#.WgArb0yX_ORHier geht es zum Originalbeitrag.
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Als MARKENREBELL stiftet der Querdenker und Macher Norman Glaser dazu an, den Menschen als Marke zu verstehen und auch so zu positionieren. Vor dem Hintergrund eines entgrenzten Arbeitsmarktes sieht er es als unerlässlich, einen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen und die eigene Persönlichkeit als Marke herauszustellen.
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