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Zeitschriftenverleger wählen Prof. Dr. Hubert Burda für weitere drei Jahre zum Präsidenten ihres Verbandes

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Berlin (ots)

Delegiertenversammlung bestätigt weitere Amtsperiode des Münchner Verlegers an der VDZ-Spitze

Die Zeitschriftenverleger haben im Rahmen ihrer turnusmäßigen Delegiertenversammlung am 24. Juni in Stuttgart Dr. Hubert Burda für weitere drei Jahre zum Präsidenten des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger gewählt. Dr. Burda steht seit 1997 an der Spitze des VDZ. "Wir freuen uns sehr, dass Dr. Hubert Burda den deutschen Zeitschriftenverlegern erneut als Präsident zur Verfügung steht", erklärt VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. "Das einstimmige Votum der Delegierten ist ein überwältigender Vertrauensbeweis. Seine weitere Amtszeit markiert nicht nur eine absolute Alleinstellung in unserer Verbandshistorie, sondern ein wichtiges Zukunftsversprechen für unsere Branche, die sich in einem gewaltigen Transformationsprozess befindet."

Daher ist es, so Fürstner, für die Branche unerlässlich, einen starken Verband mit einem Präsidenten an der Seite zu wissen, der sich auch bei den ordnungspolitischen Debatten in Politik und Wirtschaft Gehör verschafft. "Dr. Hubert Burda hat sich immer mit großem Engagement für die Belange der Branche und der Marktwirtschaft stark gemacht", sagt Fürstner. "Gerade sein Nachdruck bei den Debatten des letzten Jahres um den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, bei denen auf seine Initiative die Münchner Erklärung der deutschen Verleger verabschiedet wurde, zeigen, wie wichtig dieses Engagement für die ordnungspolitischen Weichenstellungen der Medien ist." Während seiner Tätigkeit als Präsident des VDZ hat sich Dr. Burda immer wieder entschieden gegen gesetzliche Eingriffe und Reglementierungen wie zum Beispiel bei dem Thema Werbeverbote ausgesprochen.

"Ohne Dr. Hubert Burda an unserer Seite wäre manch wichtige Debatte in den zurückliegenden Jahren sicherlich nicht so erfolgreich verlaufen", erklärt Wolfgang Fürstner. Als weitere bestimmende Richtschnur seines Handelns als VDZ-Präsident gilt neben der Schaffung geeigneter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen die gesellschaftliche Funktion und die Bedeutung des Qualitätsjournalismus sowie die Freiheit der Presse. Vehement hat Dr. Burda sich gegen Lauschangriffe und andere Überwachungsversuche von Journalisten durch staatliche Behörden ausgesprochen. Auch Einschränkungsversuche bei der Berichterstattung der Presse über Prominente durch rigide gesetzliche Beschränkungen finden in dem VDZ-Präsidenten einen entschiedenen Gegner. Auch die Gründung der Deutschlandstiftung Integration, die der VDZ im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat, geht auf seine Initiative zurück.

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
Norbert Rüdell
Leiter Presse und Kommunikation
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: n.ruedell@vdz.de
Internet: www.vdz.de

Über den VDZ:
Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die
Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als
Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse,
Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und sieben
Landesverbänden, repräsentieren seine 400 Mitgliedsverlage mit mehr
als 3.000 Zeitschriften rund 90 Prozent des deutschen
Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den
Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und
Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen,
Vertrieb, New Media, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und
Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und
europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der
Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er im
Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen
mit den Gewerkschaften für Redakteure.. Darüber hinaus leistet der
VDZ mit der Zeitschriften Akademie einen wesentlichen Beitrag zur
Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im
Internet unter: www.vdz.de, www.pz-online.de.

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