Mit ökologischer Landwirtschaft gegen den weltweiten Hunger
Marie-Monique Robin zeigt in ihrem Dokumentarfilm "Zukunft pflanzen", wie es funktioniert
Am 16. Oktober, um 20.15 Uhr auf ARTE
Strasbourg (ots)
Lässt sich die Weltbevölkerung dauerhaft und gesund ernähren? Der ARTE-Dokumentarfilm "Zukunft pflanzen" beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja! Erfolgsregisseurin Marie-Monique Robin ("Monsanto, mit Gift und Genen", "Unser täglich Gift") zeigt anhand von Beispielen aus aller Welt, wie der Lebensmittelkrise entgegengewirkt werden kann: durch ökologische Landwirtschaft und eine Umstrukturierung der Absatzkette. ARTE zeigt den Film am Dienstag, den 16. Oktober, um 20.15 Uhr.
Trotz allen wissenschaftlichen Fortschritts ist es bis heute nicht gelungen, den Hunger auf der Welt zu besiegen. Gegenwärtig leidet noch immer ein Sechstel der Weltbevölkerung unter Mangelernährung. Marie-Monique Robin zeigt in ihrem Dokumentarfilm, dass dies kein unabwendbares Schicksal ist. Für ihre Recherchen reist sie von Mexiko bis Japan, über Malawi, Kenia, Senegal, die USA und mehrere europäische Länder. Anhand einer Vielzahl positiver Beispiele aus aller Welt tritt sie den Beweis an, dass ökologische Landwirtschaft, die umweltgerecht und ressourcenschonend verfährt, nicht nur möglich, sondern auch ertragreicher ist als die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln. Sie spricht mit Landwirten, die erfolgreich ökologisch anbauen, mit Agrarökonomen, Wirtschaftswissenschaftlern und Vertretern internationaler Hilfsorganisationen.
Zur Lösung der weltweiten Lebensmittelkrise ist ein grundlegender Paradigmenwechsel notwendig - weg von der industriellen Produktion, hin zum ökologischen Landbau. Die Absatzkette zwischen Erzeuger, Händler und Verbraucher muss anders verwaltet und organisiert werden und den Bauern - und nicht nur den Großproduzenten unter ihnen - muss wieder eine Schlüsselrolle in diesem Prozess zukommen.
Im Anschluss an den Dokumentarfilm, um 21.50 Uhr, zeigt ARTE eine 25-minütige Debatte zum Thema, moderiert von Emilie Aubry.
Auch die ARTE-Zuschauer können mitdiskutieren: im Videochat unter www.arte.tv/zukunft-pflanzen.
Pressekontakt:
Ruth Sarrazin / ruth.sarrazin@arte.tv / 0033 3 88 14 24 18
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