30 Jahre Deutsche Telekom: Mit ständigem Willen zur Veränderung zu neuen Rekorden
MEDIENINFORMATION
Bonn, 9. April 2025
30 Jahre Deutsche Telekom – mit ständigem Willen zur Veränderung zu neuen Rekorden
- Tim Höttges: „Wir wollen, dass die Rekorde von heute das Normal für morgen sind.“
- Telekom-Vorstandsvorsitzender spricht auf der Hauptversammlung in Bonn über die Zukunft von Netzen, Service, Produkten und der Digitalisierung
- Höchste Dividende der Unternehmensgeschichte mit 90 Cent je Aktie
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Nach einem Jahr der Rekorde will die Deutsche Telekom mit 90 Cent je Aktie so viel wie noch nie an ihre Aktionäre ausschütten. Und die Erfolgsgeschichte des führenden europäischen Telekommunikations-Konzerns soll weitergehen: „Wir wollen, dass die Rekorde von heute das Normal für morgen sind“, sagte Vorstandsvorsitzender Tim Höttges bei der Hauptversammlung in Bonn, die im Zeichen des 30. Geburtstags des Unternehmens stand.
Notwendig dafür sei der ständige Wille zur Veränderung. „Wir sind das Rückgrat der digitalen Gesellschaft. Ein Einfaches „Weiter so“ darf nicht das Motto sein. Wir brauchen Veränderung“, sagte Höttges. Die Telekom wolle dafür Künstliche Intelligenz überall im Unternehmen einsetzen und ihre globale Stärke nutzen.
Zugleich betonte Höttges die Stabilität der Telekom. Diese sei „in stürmischen Zeiten“ ein „sicherer Hafen“. Die Telekom sei nicht abhängig von einem Markt. „Wenn es irgendwo schwächelt, gleichen wir es anderswo aus“. Zudem betonte Höttges den hohen Cashflow des Unternehmens und die solide Finanzierung. Damit könne die Telekom auch in Zukunft weiter investieren und sei zudem ein „zuverlässiger Arbeitgeber“. Die Telekom sei ein globales Unternehmen, aber produziere immer lokal. „Daher betreffen uns Zölle weniger“, so Höttges.
Mit Blick auf die Zukunft sagte er: „Wir bauen das erste Netz, das klüger wird, je länger es läuft. Das sich von selbst repariert. Und das Probleme erkennt, bevor Kunden sie bemerken.“ Es funktioniere in jedem Winkel, indem verschiedene Technologien wie Glasfaser, Mobilfunk und Satelliten miteinander verbunden werden. „Ein Netz der Netze aus der Cloud, gesteuert mit Künstlicher Intelligenz.“
Höttges sprach sich dafür aus, dass der Ausbau von Mobilfunk und Glasfaser in Deutschland „überragendes öffentliches Interesse“ werde. Dies würde Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigen. Zudem unterstütze er die Initiative für einen handlungsfähigen Staat, die u. a. vom ehemaligen Bundesinnenminister und Vorstand der Telekom-Stiftung, Thomas de Maizière, initiiert wurde. Ziel dieser Initiative ist eine effizientere öffentliche Verwaltung.
In den USA sieht Höttges Chancen auf weiteres Wachstum durch den Kauf der Glasfaser-Unternehmen Metronet und Lumos gemeinsam mit Investoren. Das Ziel in den USA laute 12 bis 15 Millionen Glasfaser-Haushalte bis 2030.
Der Vorstandsvorsitzende verwies auf die Erfolge im Service. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Beschwerden um weitere 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dabei werden inzwischen 74 Prozent der Anliegen im ersten Gespräch gelöst. Ein neuer Höchstwert.
Neue Produkte sollen Wachstum jenseits des Kerngeschäfts ermöglichen. Ein Beispiel sei der digitale Bezahldienst Payzy aus Griechenland, der jetzt in anderen Ländern starte. Mit der App spare der einzelne Nutzer bei der Bezahlung. „Denn ein Prozent jedes Einkaufs geht am Ende des Monats zurück aufs eigene Konto. Oft kostet die Kreditkarte. Mit Payzy gibt es sogar Geld zurück.“
Schließlich sagte Höttges zum Geschäftskunden-Bereich: „Besondere Bedeutung hat hier T-Systems. Ich bin froh, dass wir sie haben. Denn Digitalisierung ist kein Trend. Sie ist Notwendigkeit.“ Er nannte digitale Lösungen als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Verwaltungen, Schutz von Systemen gegen Angriffe und Rechenzentren für Künstliche Intelligenz als Kernkompetenzen von T-Systems.
„Das Stichwort der Zeit heißt: Souveränität. Unabhängigkeit. Worüber andere reden, bieten wir seit Jahren: die souveräne Cloud. Die Daten bleiben in Europa. Der Betrieb der technischen Lösungen bleibt in Europa. Und wir bieten außerdem Lösungen verschiedenster Anbieter an. Sie sind damit nicht abhängig von einzelnen Unternehmen. Auch das bedeutet Souveränität“, sagte Höttges.
Zu aktuellen Diskussionen erklärte er: „Was bei der Telekom richtig war, ist auch für Europa wichtig. Wir brauchen den Willen zu Leistung. Mein Gefühl ist: Wir haben es uns zu bequem gemacht. Darauf vertraut, dass unser Geschäftsmodell läuft und läuft und läuft. Aber vieles läuft nicht mehr. Also müssen wir es ändern.“
Für die Industrie der Zukunft brauche man Daten, Künstliche Intelligenz, Chipsets, Rechenzentren und günstige Energie. „Hinzukommen muss aus meiner Sicht ein Staat, der ebenfalls effizient ist. Ein Staat, der beschleunigt statt bremst. Der berät statt beschränkt. Und in dem Bürger Kunden sind statt Antragsteller. Es bringt aber nichts, sich nur zu beschweren. Immer mit dem Finger auf die Politik oder die Regulierung zu zeigen. Mahnen ist Silber. Aber Machen ist Gold.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Deutsche Telekom einen Gesamtumsatz von 115,8 Milliarden Euro. Das waren 3,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das bereinigte EBITDA AL belief sich auf 43,0 Milliarden Euro, ein Plus von 6,2 Prozent. Mit 19,2 Milliarden Euro lag der Free Cashflow um 18,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Der bereinigte Konzernüberschuss stieg 2024 um 18,3 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.
Auf Basis dieser Rekordzahlen plant die Deutsche Telekom die höchste Ausschüttung der Unternehmensgeschichte. Die Dividende soll 90 Cent je Aktie betragen, ein Plus von knapp 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.
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