"Advent, Advent - die Deko brennt?"
Hamburg (ots)
Jahr für Jahr verursachen Brände in der Vorweihnachtszeit große Schäden. Schon im November geht es los, wenn Kerzenlicht eigentlich für gemütliche Herbstabende sorgen soll. Im Dezember schaffen Adventskränze eine schöne, festliche Stimmung. Aber auch sie sind potenzielle Brandherde, denn kaum etwas brennt so leicht wie weihnachtliche Deko aus Stroh, Stoff, Filz, Pappe, Transparentpapier, Nussschalen oder Watte.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Berlin, und die Aktion Das Sichere Haus (DSH), Hamburg, haben diese fünf Tipps für eine besinnliche und sichere Adventszeit:
- Kerzen und Adventskränze stehen sicher auf einer Unterlage, die nicht brennbar ist, zum Beispiel Ton, Glas, Metall, Keramik oder Porzellan. Riskant sind Windlichter aus Papier und Pappe oder Kerzenhalter mit Papiermanschette. - Kerzen sollten ausgepustet werden, bevor der Raum verlassen wird. - Ein Eimer Wasser zum Löschen ist vorsichtshalber an einer unauffälligen Stelle des Zimmers postiert. - Idealerweise stehen Kerzen nicht in Zugluft und fern von Gardinen oder Vorhängen, die oft aus leicht brennbarem Material sind. - Kerzen, die schon weit herunter gebrannt sind, müssen rechtzeitig ausgetauscht werden.
Hausrat- und Wohngebäudeversicherung
Doch auch bei größter Vorsicht kann etwas passieren. Jeder sollte rechtzeitig prüfen, ob die Familie sowie das Hab und Gut ausreichend versichert sind. Bei einem Brand bieten Hausrat- und Wohngebäudeversicherung Schutz. Die Hausratversicherung ersetzt Schäden, die etwa durch Feuer oder Löschwasser an Möbeln oder auch an den Weihnachtsgeschenken entstehen. Die Wohngebäudeversicherung leistet bei Schäden, die am Gebäude entstehen.
Pressekontakt:
Katrin Rüter de Escobar
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin
Tel: 030 / 20 20 5119, Fax: 030 / 20 20 6119
Dr. Susanne Woelk
Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH)
Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg
Tel: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71
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