Senioren: sicher im Garten arbeiten
Pro Jahr rund 97.000 Unfälle. Verschnaufpausen im Schatten
Hamburg (ots)
Pro Jahr passieren in der Bundesrepublik rund 220.000 Unfälle bei der Gartenarbeit. Besonders häufig tritt es ältere Erwachsene: Rund 44 Prozent der verunglückten Hobbygärtner sind älter als 55. Die meisten Unfälle passieren, weil sich die Senioren überfordern, ihre Kräfte nicht richtig einteilen oder aus Konzentrationsmangel.
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, rät älteren Menschen, sich gerade an heißen Tagen nicht zu viel vorzunehmen, sondern die Arbeit lieber etappenweise auf mehrere Tage zu verteilen. Viel gesünder und noch dazu freudvoller ist es, den Anblick eines blühenden Gartens bei regelmäßigen Verschnaufpausen im Schatten zu genießen. Auf dem Garten- oder Pflanztisch sollte stets etwas zu trinken bereitstehen. Gesunde Durstlöscher sind zum Beispiel Mineralwässer, Saftschorlen oder leichte Milchgetränke wie Buttermilch.
Erleichterung bei der Gartenarbeit bringen auch:
- Hochbeete: Pflanzflächen in der "ersten Etage" erleichtern das Säen, Pflanzen, Unkrautjäten und Ernten. Die Zeiten ständigen Bückens sind vorbei. - Teiche: Sie beleben nicht nur den Garten, sondern sind auch pflegeleichter als Blumen- oder Gemüsebeete. - Ebenerdige Rasenkantensteine, die zwischen Rasen und Beet gelegt werden. Sie machen das mühselige Schneiden der Rasenkante überflüssig. - Wenn Beete oder Wege und Rasenfläche auf gleicher Höhe abschließen, fällt das Rasenmähen leichter. - Bodendeckende Pflanzen wie Efeu oder Immergrün: Sie verdrängen Unkräuter: Unkrautjäten ade!
Broschüre "Sicher gärtnern"
Wer mehr über sicheres Gärtnern wissen will, erhält bei der DSH die kostenlose Broschüre "Den Garten genießen - sicher gärtnern": Aktion DSH, Stichwort "Garten", Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg.
Hinweis für Printredaktionen: Das Cover der "Garten"-Broschüre gibt es in 300-dpi-Auflösung unter: www.das-sichere-haus.de, dann "Fotoarchiv" und "Titel/Publikationen" anklicken.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
Fax: 040 / 29 81 04 71, Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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