Sängerin Peaches führt Buch über ihre Träume
Hamburg (ots)
Die Sängerin Peaches hält ihre Träume in einem Buch fest. Im aktuellen ZEITmagazin LEBEN erklärt sie: "Das Aufschreiben macht die Träume intensiver, und man kann sich besser an Details erinnern." Und weiter: "Wenn ich mich zum Beispiel an einem Tag oft am Kopf gekratzt habe, weil da ein Mückenstich war, ist es kein Wunder, wenn ich nachts davon träume, dass ich mit meiner Hand in mein Gehirn fasse." Um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, erzähle sie ihrem Freund auf deutsch von ihren Träumen. "Das ist meist sehr lustig, weil meine Träume ohnehin schon verwirrend genug sind."
"Es gibt auch unangenehme Träume, die mich faszinieren", erzählt die Musikerin: "Vier oder fünf Mal habe ich im Traum schon jemanden umgebracht. Die Tat selbst habe ich nicht geträumt, aber das Schuldgefühl. Im Lauf des Traumes holte die Schuld mich ein, bis ich dachte: Ich kann so nicht weiterleben, ich muss ein Geständnis ablegen."
Solange sie Marihuana rauchte, habe sie sich nicht mehr an ihre Träume erinnert. "Ich glaube, auch das Trinken unterdrückt die Erinnerung. Als ich damit aufhörte, kamen die Träume zurück."
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