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Geraldine Chaplin nutzt Namen ihres Vaters aus

Hamburg (ots)

Charlie Chaplins Tochter Geraldine Chaplin nutzt ihren berühmten Namen gerne aus. Es habe für sie nur zwei Möglichkeiten gegeben, mit einem so großen Namen umzugehen, sagte sie dem ZEITmagazin Leben: "Entweder man wird blasiert. Oder man erfreut sich daran. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Ich freue mich über Luxushotels und Flüge erster Klasse, ich freue mich darüber, dass ich im Restaurant immer einen Tisch bekomme. Ich habe kein schlechtes Gewissen, diesen Namen bis heute hemmungslos auszubeuten. Im Gegenteil, es war meine Art der Rebellion, denn natürlich wollte mein Vater auf keinen Fall, dass wir uns auf ihm ausruhen. Und da ich mich mit meinem Vater nicht gut verstand, beutete ich seinen Namen sogar bis zum Allerletzten aus. Nicht zuletzt deshalb hat er sechs Jahre lang nicht mit mir gesprochen. Als er mich dann in Doktor Schiwago sah, konnten wir uns aber wieder versöhnen. Ich war ein Stück meines eigenen Weges gegangen, und das gefiel ihm."

Die 1944 geborene Schauspielerin Geraldine Chaplin ist froh, dass sie seit ihrer Rolle in dem erfolgreichen spanischen Horrorfilm Das Waisenhaus "lauter Gräfinnen in wilden Horrorfilmen spielen darf. Ja, ich spiele Horrorgräfinnen und Großmütter, denn es finden sich nicht mehr viele Darstellerinnen meines Alters, die nicht geliftet sind".

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 7 vom 7. Februar 2008 senden
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Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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