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DIE ZEIT

Kurt Viermetz: Weiterer Arbeitsplatzabbau bei der Hypovereinsbank

Hamburg (ots)

Die Krise im deutschen Bankgewerbe hat auch die
Sparkassen und Genossenschaftsbanken erreicht. Diese Ansicht vertritt
Kurt Viermetz, Aufsichtsratschef der HypoVereinsbank in der ZEIT. Man
dürfe nicht übersehen, dass es den Sparkassen und
Genossenschaftsbanken "genauso schlecht geht wie den privaten
Großbanken", warnt Viermetz. Als "gemeinsames Hauptproblem" der
Banken bezeichnet er die schwache wirtschaftliche Lage in Deutschland
und die steigende Zahl von Unternehmenspleiten. "Ich habe in meiner
gesamten Karriere noch nie so viel tiefen Pessimismus erlebt",
beschreibt Viermetz die Stimmung in der deutschen Industrie. Die
neuen Koalitionsbeschlüsse machten die Lage nur noch schlimmer.
Für die HypoVereinsbank kündigt der Aufsichtsratschef an, dass
über die bisher geplanten 9 100 Stellen hinaus weitere Arbeitsplätze
gestrichen werden. Über die Zukunft der verlustreichen Online-Tochter
DAB-Bank ist nach Viermetz Worten noch nicht entschieden worden. Zu
den Gerüchten um einen Verkauf oder eine Fusion des Discountbrokers
mit der Comdirect, einer Tochter der Commerzbank, erklärt Viermetz,
es würden "alle Optionen" geprüft, darunter auch der Verkauf oder die
"Integration zumindest von Teilen" der DAB in die HypoVereinsbank.
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 45, EVT 31. Oktober
   2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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