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DIE ZEIT

Geheimdienste: Hisbollah & al-Qaida sind der terroristische Supergau

Hamburg (ots)

Bei Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft
gegen die radikal-islamistische al-Tawhid-Gruppe stießen deutsche
Ermittlungsbehörden auf Hinweise, wonach im Frühjahr diesen Jahres
konkrete Anschläge gegen "orthodoxe Juden und ihre Einrichtungen" und
gegen Einrichtungen der Bundeswehr geplant waren.
Nach Erkenntnissen der Karlsruher Behörden hat der Anführer der
islamistischen Vereinigung, Muhannad Abu Mousa Sarkawi, von Teheran
aus den Auftrag an die al-Tawhid-Zellen in Deutschland erteilt,
Selbstmordattentate auszuführen, berichtet DIE ZEIT. Dies bestätigte
einer der 13 Mitglieder der Al Tawhid, die im April diesen Jahres in
Deutschland festgenommen wurden.
Finanziert worden sei al Tawhid unter anderem durch Geldflüsse aus
dem Iran. Nach westlichen Nachrichtendiensterkenntnissen werden
al-Qaida-Mitglieder mit Hilfe von Mitarbeitern des iranischen
Geheimdienstes von der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah
unterstützt. Westliche Geheimdienstquellen äußern in der ZEIT die
Befürchtung, die Zusammenarbeit zwischen der vom Iran dominierten
schiitischen Hisbollah und Bin Ladens sunnitischer al Qaida wäre ein
"terroristischer Supergau".
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 50, EVT 5. Dezember 2002)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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