Unicef-Botschafter Harry Belafonte: Unser Planet ideenlos und flach
Hamburg (ots)
"In meinem Dreivierteljahrhundert Leben habe ich unseren Planeten niemals so erlebt wie heute: so ideenlos, so flach im Denken, mit einem solchen Bedarf an Philosophen", sagt der Sänger Harry Belafonte, 75, der ZEIT.
Religiöse Extreme und große Gleichgültigkeit sind für Harry Belafonte die Ursachen der Konflikte in der heutigen Welt. "Wenn Angst zum Antrieb wird, mit dem Menschen unterdrückt werden, wenn man uns unsere Rechte, unsere Demokratie nimmt, mache ich mir große Sorgen. Was gibt Bush uns? Er gibt uns McCarthy."
Für Belafonte braucht eine Weltgesellschaft Regeln: "Nicht für das Herrschaftssystem, sondern um sich selbst zu erhalten. Aber die Regeln können sich ändern, wenn wir klüger werden. Die einzigen Grenzen für uns sind die Grenzen des Geistes. Wenn du etwas denken kannst, kannst du es tun."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 13, 20. März 2003) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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