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DIE ZEIT

Leiter der 1. Pisa-Studie Jürgen Baumert: "Viele Probleme im Bildungswesen lassen sich nur gemeinsam lösen"

Hamburg (ots)

Für eine Beibehaltung der Zusammenarbeit von Bund
und Ländern in Bildungsfragen hat sich der Direktor am
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Jürgen Baumert,
ausgesprochen. Angesichts der Pläne der Föderalismuskommission, die
Kompetenz für Schulen und Hochschulen ganz den Ländern zu übertragen,
warnt Baumert in der ZEIT: "Viele Probleme im Bildungswesen lassen
sich nur gemeinsam lösen." Zwar habe sich die Kultusministerkonferenz
positiv verändert, sagt Baumert. Es sei jedoch fraglich, ob es die
Bundesländer schafften, große Programme zur Verbesserung der Bildung
allein anzuschieben, für die bislang der Bund mit zuständig gewesen
sei, so der Bildungsforscher, der als Leiter der ersten Pisa-Studie
bekannt wurde. "Angesichts der neuen Pisa-Ergebnisse sind solche
Programme weiterhin erforderlich." Als weitere wichtige Bereiche der
Zusammenarbeit von Bund und Ländern nennt er den Übergang von
Kindergarten und Schule sowie die Bildungsberichterstattung.
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 51 vom 9. Dezember 2004
   stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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