Neu: ZEIT-Kinobeilage zur Berlinale 2005
Hamburg (ots)
Anlässlich der am Donnerstag beginnenden Berlinale veröffentlicht die ZEIT in ihrer Ausgabe Nr. 7 vom 10. Februar 2005 eine 32-seitige Kinobeilage. Reportagen und Rezensionen, Interviews und Porträts bahnen dem Leser einen Weg durch die Bilderfülle des wichtigsten deutschen Filmfestivals.
Vorgestellt wird eine neue Generation chinesischer Filmemacher, die sowohl im Westen als auch im Osten erfolgreich sein will. Porträtiert werden die herausragende junge Schauspielerin Julia Jentsch, die in der Rolle der Sophie Scholl brilliert, und die heimliche Königin des deutschen Kinos, Helene Schwarz, langjährige Sekretärin an der Berliner Filmhochschule dffb.
Der weltberühmte Kameramann Michael Ballhaus kritisiert in einem Exklusiv-Beitrag die Technikverliebtheit Hollywoods. "Ein harter Film wie Martin Scorseses Raging Bull könnte heute nicht mehr gedreht werden." Ballhaus beklagt, dass es der Branche an Risikobereitschaft mangele. "Auf diese Weise hat man das Publikum in den Staaten in den letzten Jahren systematisch verdummt."
Der koreanische Meisterregisseur Im Kwon-taek, dem die Werkschau gewidmet ist, gibt in einem Interview Auskunft über die Impulse seines Schaffens. Einen weiteren Schwerpunkt des Heftes bilden die politischen Beiträge der Berlinale - über François Mitterand, den Palästina-Film des Wettbewerbs sowie Dokumentarfilme zum Nationalsozialismus.
Das ZEIT-Berlinale-Heft fügt den 343 Filmen der 55. Berlinale noch einige überraschende Kino-Utopien hinzu: Neun deutsche Regisseure fantasieren über die Filme, die sie immer schon drehen wollten.
Diese Pressemitteilung finden Sie unter www.zeit.de/2005/berlinale
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