Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Charles Aznavour: Türkei soll Massenvernichtung der Armenier zugeben

Hamburg (ots)

Der Sänger, Komponist, Schauspieler und
Schriftsteller Charles Aznavour, 80, hat einen großen Traum: Die
Aussöhnung zwischen Armenien und der Türkei. "Es wird Zeit, dass die
Regierung in Ankara die Massenvernichtung des armenischen Volkes
zugibt", sagt er in der ZEIT. "Die Türkei kann nicht von Generation
zu Generation mit diesem Makel leben. Ich glaube, die türkische
Regierung schuldet es ihrem eigenen Volk, zu diesem Verbrechen zu
stehen."
Der Sohn armenischer Flüchtlinge fordert aber auch, dass
Deutschland offiziell von einem Verbrechen spricht, "so wie es
bereits Frankreich und die Schweiz getan haben. Deutschland, das mit
Verantwortung daran trägt. Nicht weil seine Politiker die Ausrottung
der Armenier befohlen, sondern weil sie zugeschaut haben".
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 14 vom 31. März 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 30.03.2005 – 10:37

    Hessen ermöglicht Fachabiturienten freien Uni-Zugang

    Hamburg (ots) - Als erstes Bundesland ermöglicht Hessen Fachabiturienten den freien Zugang zu seinen Universitäten. Ein bislang wenig beachteter Passus des neuen Hochschulgesetzes sieht vor, dass Schulabgänger mit der Fachhochschulreife für die gestuften Studiengänge Bachelor und Master zugelassen werden können - an Fachhochschulen, aber auch an allen Universitäten des Bundeslandes. "Wir machen den ...

  • 30.03.2005 – 10:28

    Norbert Blüm: Deutschland darf kein Fürsorge-Staat werden

    Hamburg (ots) - In ungewöhnlich scharfer Form hat der ehemalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm vor einer Abkehr von den Prinzipien des solidarischen Sozialstaats gewarnt. Ein Wechsel von der Beitrags- zur Steuerfinanzierung bedeute "einen Paradigmenwechsel", schreibt Blüm in der ZEIT: "Wenn Armutsvermeidung zur Hauptaufgabe des Sozialstaats wird", so Blüm, "verwandelt sich dieser in eine ...

  • 30.03.2005 – 10:27

    Soziologe Norbert Seitz rät Kanzler Schröder zur Zurückhaltung bei der WM 2006

    Hamburg (ots) - Der Soziologe und Buchautor Norbert Seitz warnt die Regierung Schröder davor, sich im Wahl- und WM-Jahr 2006 mit der deutschen Fußballnationalmannschaft zu verbünden. "Das schadet immer, ganz besonders aber, wenn man selbst demoskopisch im Keller ist. Wenn die Mannschaft erfolgreich ist und die Regierung am Ende, dann merken die Menschen: Hier ist ...