Modeschöpfer Valentino beklagt stillose Hollywood-Stars
Hamburg (ots)- Der Couturier Valentino beklagt die mangelnde Eleganz heutiger Stars: "Heute sieht man Julia Roberts und Cameron Diaz ungekämmt in Jogginghosen rumlaufen, die sehen aus wie bag ladies, wie Obdachlose, so was gab es früher nicht", sagt Valentino Garavani der ZEIT. "Früher mussten sich Schauspielerinnen in ihren Verträgen verpflichten, wie Stars aufzutreten, wenn sie das Haus verlassen."
Seine Mutter fand Valentino dagegen immer sehr glamourös. Sie sei zwar "kalt und distanziert" gewesen, aber meist "sensationell" gekleidet. Die Mutter habe auch einen "wunderschönen Flamingo" besessen. Als das Tier eines Tages tot war, "ließ sie eine Autopsie anordnen, um sicher zu gehen, dass er nicht vergiftet worden war".
Seine Reisen, sagt Valentino, unternehme er stets in Begleitung seines Butlers, seines Kochs und seiner fünf Möpse (Milton, Maude, Monty, Margot und Molly). Auch mit Freunden verreise er gern, "einem engen Kreis von 25 bis 30 Leuten. Wir treffen uns für eine knappe Woche, feiern einen Geburtstag in St. Petersburg, der schönsten Stadt der Welt, oder fahren in Ägypten den Nil herunter."
Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 40 vom 29. September 2005 senden wir Ihnen gerne zu.
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