US-Unis akzeptieren immer öfter europäische Bachelor-Abschlüsse
Hamburg (ots)
In den USA steigt die Akzeptanz der neuen europäischen Bachelor-Abschlüsse. Laut einer Studie des amerikanischen Council of Graduate Schools lehnen es nur noch 18 Prozent der Hochschulen ab, europäische Bewerber mit einem Bachelor zum weiterführenden Studium zuzulassen. Bei einer Umfrage 2005 waren es noch 29 Prozent. Debra Stewart, Präsidentin der Vereinigung, die die Graduiertenschulen an amerikanischer Universitäten vertritt, sagt der ZEIT: "Die Skepsis gegenüber dem europäischen Bachelor sinkt."
Das Hauptproblem für die Anerkennung der neuen Abschlüsse in den USA besteht bisher darin, dass man für den US-Bachelor vier Jahre studieren muss, während der Titel in Europa in der Regel bereits nach drei Jahren vergeben wird. Stewart weist darauf hin, dass US-Hochschulen zunehmend dazu übergehen, unabhängig von der Studiendauer die tatsächlichen Studienleistungen der einzelnen Bewerber zu prüfen.
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 13 vom 22. März 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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