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Mitteldeutsche Zeitung: zu Einheit/Aufbau Ost

Halle (ots)

Dabei dreht sich alles um ein zentrales Problem. Die
neuen Länder können heute nur zwischen 40 und 50 Prozent aller 
Ausgaben aus eigenem Steueraufkommen bestreiten. Der Rest wird über 
Bundeszuschüsse und Transfers aus den Sozialkassen und westdeutschen 
Bundesländern aufgebracht. Ab 2009 werden diese Überweisungen aber 
rapide abnehmen, so wie es im zweiten Solidarpakt vereinbart ist. Wer
es bis dahin nicht geschafft hat, seinen Haushalt
in Ordnung zu bringen, wird auf absehbare Zeit jeden 
Gestaltungsspielraum verlieren, weil laufende Kosten und 
Schuldendienst die Einnahmen auffressen.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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