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Dess: "Auch bei BSE - Rot-Grün sagt das Eine und tut das andere"

Berlin (ots)

Anlässlich des Bundesratsbeschlusses zur Aufhebung
des Einfuhrverbotes für Rindfleisch aus Großbritannien erklärt der
agrarpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Albert Deß:
Rot-Grün sagt das eine und tut das andere. Die Entscheidung über
die Aufhebung des Importverbotes für britisches Rindfleisch ist
hierfür ein neuerlicher Beleg. Vor der maßgeblichen
EU-Agrarratstagung im November 1998 hatten Politiker von SPD und
Grünen immer wieder bekräftigt, eine Aufhebung des Importverbotes
käme für sie nicht in Frage. Landwirtschaftsminister Funke hat stets
verkündet, dass "Verbraucher- und Gesundheitsschutz an die erste
Stelle gehören".
Tatsache ist, dass Minister Funke und Ministerin Fischer bei den
europäischen Verhandlungen schmählich versagt haben. Im Bundesrat hat
sich Rot-Grün nun endgültig dem Willen der Europäischen Kommission
gebeugt. Mit den Ministern Seehofer und Borchert wäre es nicht dazu
gekommen, dass ab sofort wieder britisches Rindfleisch in Deutschland
über die Ladentheke geht.
Angesichts von über 2000 BSE-Fällen pro Jahr in Großbritannien
kann nicht davon gesprochen werden, dass die Gesundheitsgefahr für
die Verbraucher vollständig ausgeräumt ist. Unzureichend ist auch die
vereinbarte Kennzeichnung. "XEL" erinnert eher an eine Kleidergröße
als an ein Herkunftszeichen für Nahrungsmittel.
Es steht zu befürchten, dass die Leidtragenden wieder einmal
unsere Landwirte sein werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich eine
möglichst große Zahl von Verbrauchern beim Einkauf an regionalen
Qualitäts- und Herkunftszeichen wie "Qualität aus Bayern -
Garantierte Herkunft" orientiert.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 0 30/2 27-5 21 38 /-5 24 27
Fax: 0 30/2 27-5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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