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Entwicklung neuer Arzneistoffe: Forschung macht das fast Unmögliche möglich

Neu Isenburg (ots)

Herausragende Wirkstoffinnovationen werden mit dem Prix Galien International gewürdigt. Die Auszeichnung gilt als Nobelpreis für innovative Arzneimittel und wird im zweijährlichen Rhythmus verliehen. Ende Oktober wird der zehnte Prix Galien International in Berlin überreicht. Ausrichter ist in diesem Jahr Deutschlands einzige Tageszeitung für Mediziner, die ÄRZTE ZEITUNG, die zur internationalen Stiftergemeinschaft des Preises gehört. Neun innovative Arzneimittel sind für die diesjährige Auszeichnung nominiert.

Die Suche und Entwicklung eines neuen Arzneistoffes setzt einen immensen Kraftakt voraus: Sie dauert durchschnittlich 12 Jahre* und verschlingt rund 800 Millionen US-Dollar*. Die Erfolgsaussichten sind bis zur Zulassung ungewiss. Dennoch stehen Ärzten und Patienten immer bessere Therapien zur Verfügung. Zwischen 1997 und 2007 wurden allein in Deutschland 329 neue Arzneistoffe zugelassen. Der Dank gilt dem ungebrochenem Forschergeist und der Bereitschaft der pharmazeutischen Industrie, in intensive Forschungsarbeit zu investieren. Deutsche Pharmahersteller arbeiten derzeit an 350 neuen Wirkstoffen. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller schätzt, dass davon etwa 100 bis zum Jahr 2012 zugelassen werden.

Neue Wirkstoffe: Die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen" Von Millionen bekannter Substanzen, die zu Beginn eines neuen Arzneimittelprojektes auf ihre Eignung hin getestet werden, erreichen gerade einmal vier die erste klinische Studienphase. Lediglich eine einzige Substanz erweist sich in allen weiteren Tests und Studien als so wirkungsvoll und sicher, dass sie tatsächlich zugelassen wird. Doch zeigt sich erst nach der Zulassung, ob sich der neue Wirkstoff im klinischen Alltag bewährt. Nähere Informationen unter www.prixgalien.de, oder sprechen Sie uns an.

*Verband forschender Arzneimittelhersteller e.V. ( www.vfa.de ), Juli 2008

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Renate Röhrs
ÄRZTE ZEITUNG
Tel.: 06102/506-120
E-Mail: renate.roehrs@aerztezeitung.de

Journalistenservice:
Petra Sittauer
medical relations GmbH
Tel.: 02173/9769-25
E-Mail: petra.sittauer@medical-relations.de

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