Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Keine falsche Eskalation

Frankfurter Rundschau (ots)

Je länger Putins Krieg dauert, je größer das damit verbundene Leid, desto lauter werden die Hilferufe aus der Ukraine. Doch leider dürfen die USA und ihre europäischen Verbündeten nicht allen nachgeben. Die erneut erhobene Forderung nach einer Flugverbotszone nach dem russischen Angriff auf ein Militärlager unweit von Lwiw gehört dazu. Auch wenn die Raketen nur wenige Kilometer von der polnischen Grenze entfernt einschlugen, darf die Nato nicht eingreifen. Das ist nicht herzlos. Der Westen muss eine unmittelbare militärische Konfrontation mit Putins Armee und damit einer Atomstreitmacht verhindern. Sonst droht alles noch schlimmer zu werden. Auch oder gerade im Krieg müssen die Mittel abgewogen werden.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 11.03.2022 – 17:56

    Öffnet die Lager

    Frankfurter Rundschau (ots) - Putins Krieg hat viele Opfer - auch in anderen Weltregionen. Schwere Hungerkrisen drohen, wenn Russland und die Ukraine als Lieferanten von Getreide ausfallen. Gemeinsam haben sie einen Anteil von fast 30 Prozent an den globalen Weizenausfuhren. Ernteausfälle und Exportstopps wirken da verheerend. Steigende Preise verschärfen die ohnehin vielerorts angespannte Ernährungslage in der arabischen Welt, in Asien und Afrika. Es braucht jetzt ...

  • 09.03.2022 – 17:34

    Krieg in der Ukraine: Was wir verteidigen

    Frankfurter Rundschau Meinung (ots) - Wer den Putins dieser Welt irgendwann das Handwerk legen will, muss nicht nur wissen, wogegen er oder sie kämpft, sondern auch wofür. Die Botschaft muss sein: Auf die Zumutungen, die durch offene Grenzen, durch eine konsequente Klimaschutzpolitik und die Vielfalt globalisierter Gesellschaften entstehen, gibt es auch andere als autoritäre und reaktionäre Antworten. Und die können ...