Hertha BSC beteiligt sich an der Dialogreihe "Tu' was gegen Antisemitismus!"
Berlin. Am Montag (30.September 2019, 18:30 Uhr) traf Sawsan Chebli, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, im Rahmen der Dialogreihe "Tu' was gegen Antisemitismus!" auf Spieler der U15 der Fußballakademie von Hertha BSC. Im Austausch mit den Jugendlichen wurde ein offener und konstruktiver Dialog über die Verantwortung beim Kampf gegen Antisemitismus geführt.
Staatssekretärin Chebli hierzu: "Die Angriffe auf jüdisches Leben in unserer Stadt sind beschämend. Antisemiten zeigen immer offener ihren Hass. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie das Gefühl haben, den Willen einer schweigenden Mehrheit zu vollstrecken, wenn sie Jüdinnen und Juden angreifen. Wir müssen gemeinsam Haltung zeigen. Dabei kommt es auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns an."
Chebli weiter: "Hertha BSC leistet durch sein vielseitiges Engagement hervorragende Arbeit bei der Integrations- und Präventionsarbeit im Bereich des Sports, zeigt klare Haltung gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Diskriminierung. Hertha BSC ist ein hervorragender Partner bei dieser Dialogreihe."
Paul Keuter (Mitglied der Geschäftsleitung von Hertha BSC, verantwortlich für Kommunikation, Markenführung, Digitale Transformation & CSR): "Der Einsatz gegen Antisemitismus ist für uns als Hautstadtclub eine selbstverständliche Verpflichtung. Wir haben die Aufgabe, auch zukünftige Generationen aufzuklären und zu erinnern. Unsere Fußball-Akademie leistet hier durch die zahlreichen Projekte, Workshops und Aktionen, wie z.B. die regelmäßigen Besuche der Gedenkstätte in Auschwitz, einen wichtigen Beitrag. "Tu` was gegen Antisemitismus" ist ein weiterer Baustein dieses Engagements."
Die Dialogreihe "Tu' was gegen Antisemitismus!" wurde im Mai 2019 von der Bevollmächtigten des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Sawsan Chebli, in Kooperation mit der F.C. Flick-Stiftung und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.) ins Leben gerufen.
Bereits stattgefundene Veranstaltungen dieser Reihe waren im Mai ein Gespräch und Fastenbrechen mit Geflüchteten bei "HiMate!", im Juni ein Gespräch mit Stadtteilmütter beim "Dütti-Treff" und im August mit dem Kiezbezogenen Netzwerkaufbau e.V. im "Soldiner Kiez".
Video zum Workshop:
Pressekontakt: Theresa Hentschel-Boese Leiterin CSR Hertha BSC GmbH & Co KGaA theresa.hentschel-boese@herthabsc.de +49 (0)30 - 300 928 235