foodwatch zum Nationalen Aktionsplan
Ergebnis des Bund-Länder-Treffens in Berlin zum Pferdefleisch-Skandal
Berlin (ots)
Zum Ergebnis der Beratungen der Verbraucherminister von Bund und Ländern erklärt Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:
"Die Länder haben die Substanzlosigkeit von Frau Aigners Aktionsplan erkannt und wichtige Ergänzungen vorgenommen. Entscheidend ist, ob drei Punkte nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt werden: konkrete Untersuchungspflichten für Hersteller und bei Eigenmarken für den Handel, Unternehmensstrafen, die sich am Gewinn orientieren, sowie die Ausweitung der Informationspflichten von Unternehmen und Behörden. Es ist absurd, dass ein Bundesland - wie aktuell geschehen - als Ergebnis der amtlichen Lebensmittekontrolle zwar den Fund falsch deklarierter Pferdefleischprodukte vermelden kann, wegen verfehlter Bundesgesetze die Namen der Produkte aber nicht nennen darf."
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Martin Rücker
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
Fax: +49 (0)30 / 24 04 76 - 26
Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell