Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Da wird Geld verbraten. Kommentar von Tobias Blasius

Essen (ots)

Gestern schon an heute gedacht", lautet sinnigerweise der Sparkassen-Werbespruch in Mülheim, der Heimatstadt von Ministerpräsidentin Kraft. In Bezug auf die fest vorgeschriebene Zwangsfusion der beiden NRW-Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen zum Ende des Jahres wirken solche Slogans wie Hohn. Trotz anderslautender Rechtslage haben die Verbandsdickschiffe mit zwei gut verdienenden Präsidenten und Hunderten von Pöstchen bislang nichts getan, um bundesweit einmalige Doppelstrukturen zu beseitigen. Nach Lage der Dinge werden sie bei Rot-Grün damit durchkommen. Das ist ärgerlich, denn die Fusion ist keine Frage der Sparkassen-Selbstorganisation. In teurer Verbandsarbeit wird Geld verbraten, das Sparkassen vor Ort, kommunale Träger oder wohltätige Organisationen besser gebrauchen könnten.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 09.11.2012 – 19:18

    WAZ: Piraten als Laune des Zeitgeists. Kommentar von Theo Schumacher

    Essen (ots) - Der Aufprall ist hart, die Entzauberung in vollem Gange. Bundesweit stürzen die Piraten in allen Umfragen ab. In Nordrhein Westfalen, im Parlament des größten Bundeslandes, spiegelt sich der Abwärtstrend. Das politische Leck im Piratenschiff war immer da. Aber erst jetzt, da sich die Neulinge im Alltag beweisen müssen, wird die ganze Schieflage ...

  • 09.11.2012 – 19:12

    WAZ: Sicherheit ist eine Bringschuld. Kommentar von Dietmar Seher

    Essen (ots) - Es ist eine sichere Sache, die Bahn als Fahrgast zu nutzen. Mehr als zwei Millionen Menschen tun das täglich in NRW. Die Zahl der Zwischenfälle, bei denen beleidigende Worte fallen oder Gewalt verübt wird, liegt im Promillebereich. Heftiger als die Bahnkunden sind von solchen Auswüchsen aber Zugbegleiter, Kontrolleure und Sicherungspersonal betroffen. ...

  • 08.11.2012 – 19:33

    WAZ: Die Fehler von Siemens und Co. Kommentar von Ulf Meinke

    Essen (ots) - Siemens, Telekom und die Commerzbank haben etwas gemeinsam: große Namen und gewaltige Schwierigkeiten. Die meisten Probleme sind übrigens hausgemacht. Alles auf die schwache Konjunktur oder die Euro-Krise zu schieben, wäre zu einfach. Bei der Telekom ist es das kriselnde US-Mobilfunkgeschäft, das sich als teures Abenteuer entpuppt. Verpatzte Projekte wie Windparks in der Nordsee oder das verlustreiche ...