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"CSU-Landesgruppe
Dr. Friedrich: SPD muß undurchsichtiges Finanzgebaren offen legen!"

Berlin (ots)

Anlässlich der Sachverständigenanhörung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema: "Das Transparenzgebot und die
SPD-Parteifinanzen" in Berlin erklärt der stellvertretende
Vorsitzende des "Parteispenden"-Untersuchungsausschusses des
Deutschen Bundestages, Dr. Hans-Peter Friedrich:
Die Anhörung hat deutlich gemacht, weshalb die SPD angesichts der
immer neuen Pressemeldungen über ihr Finanzgebaren nervöser wird. Die
Indizien sind eindeutig: Die SPD hat seit Jahren systematisch und
planmäßig gegen das Transparenzgebot des Grundgesetzes verstoßen.
Dies muss Konsequenzen haben!
Gegenstand der Sachverständigenanhörung war insbesondere die
unzulässige Saldierung, die Erwerbstätigkeit mit Gewinnabsicht und
die Verschleierung der wahren Vermögensverhältnisse. Nach Auffassung
der Sachverständigen verlangt das Transparenzgebot, dass die SPD ihr
Vermögen der Öffentlichkeit gegenüber offen legt. Einigkeit bestand
darin, dass die Verschleierung von 15,6 Millionen DM aus Gewinnen des
Medienimperiums 1998 einen klaren Verstoß gegen Parteingesetz und
Verfassung darstellt.
Jetzt sind die politisch Verantwortlichen gefordert, die
Einhaltung von Recht und Gesetz durch die SPD sicherzustellen. Der
Parteivorsitzende Bundeskanzler Schröder wie auch der
stellvertretenden Vorsitzende Bundestagspräsident Thierse sind
aufgefordert, dafür zu sorgen, dass das Finanzgebaren der SPD
unverzüglich aufgeklärt wird.
Der Machtmissbrauch der SPD im Untersuchungsausschuss, in dem die
Aufklärung der Finanzunregelmäßigkeiten der SPD systematisch
verhindert wird, muss beendet werden.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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