Ergebnis der Suchanfrage nach Wels

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936 Treffer
  • 16.08.2012 – 20:04

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Altmaier legt guten Start hin. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Unaufgeregt, ideologiefrei, pragmatisch: Peter Altmaier hat einen guten Start als Bundesumweltminister hingelegt. Insbesondere sein Zugehen auf alle Beteiligten der Energiewende, ob Umweltverbände, Industrie oder Energiekonzerne, kommt gut an. Freilich auch deshalb, weil die Gesprächskultur seines Vorgängers Norbert Röttgen alles andere als ausgeprägt war. Das war ein Fehler, denn ein derart ...

  • 06.08.2012 – 19:31

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Tilgungsfonds - pragmatisch, klug - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Schade, dass eine der klügsten Ideen zur Beendigung der Euro-Krise auf den St. Nimmerleinstag verschoben wird. SPD-Chef Gabriel hat der Idee eines Schuldentilgungsfonds seine Unterstützung zugedacht, sie aber mit Forderungen nach Änderung der Verfassung und Volksabstimmung verunmöglicht. In der Tat hätte der Schuldentilgungsfonds gravierende Folgen: die Vergemeinschaftung eines Teils der Altschulden. ...

  • 30.07.2012 – 19:31

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Europäischer Hühnerhaufen. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Wäre die Anzahl der politischen Warn- und Schreckensrufe in Sachen Euro ein Gradmesser für die Dringlichkeit, nun etwas wirklich Durchschlagendes zu unternehmen, man käme nicht umhin festzustellen: Die europäische Gemeinschaftswährung befindet sich nach zwei Jahren Siechtum im Überlebenskampf, Tage zählen, um das Ende abzuwenden. Ein Ende, das enormes Zerstörungspotenzial beinhaltet, das Wohlstand in ...

  • 29.07.2012 – 19:22

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Der Euro braucht Zeit für Reformen. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Die Euro-Krise macht keine Sommerpause. Spitzenpolitiker auch nicht. Auszüge einer Sommerwoche: Der Bundeswirtschaftsminister lässt wissen, ein Euro-Austritt Griechenlands habe seinen Schrecken verloren. Sodann bekunden die Regierungschefs in Paris und Berlin unerschrocken, man werde alles tun, um die Eurozone zu schützen. Das sagt dann der Chef der ...

  • 08.07.2012 – 18:45

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Duin positioniert NRW richtig - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - In der Tat: Die Aussagen vom neuen SPD-Wirtschaftsminister sind bemerkenswert in mehrerer Hinsicht. Zum Ersten ist es durchaus wohltuend, dass Garrelt Duin die Position des Industrie- und Energielandes Nummer eins nun auch mit dem entsprechenden politischen Gewicht versehen will. NRW erzeugt ein Drittel der deutschen Energie, Industriebetriebe in NRW verbrauchen 40 Prozent der deutschen Energie. Wo also, ...

  • 04.07.2012 – 19:17

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Thyssen-Krupp in schwerer See - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Die Lage beim Thyssen-Krupp-Konzern ist mit ungemütlich nur unzulänglich beschrieben. Wenn nun, und dafür gibt es deutliche Anzeichen, die Stahlkonjunktur in die Knie geht, trifft das den Konzern hart. Gewiss, wer Stahl kocht, der muss die üblichen Tiefs und Hochs in dem schwankungsanfälligen Geschäft aushalten. Damit können die Essener traditionell umgehen. Darum steht der Konzern auf mehreren Beinen ...

  • 03.07.2012 – 19:26

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Der Staat richtet's, der Kunde zahlt - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Die Energiewende ist um eine weitere Absurdität reicher. Nun also sollen - wer sonst - die Stromkunden auch das Risiko des zeitgerechten Anschlusses der Windparks auf hoher See tragen. Dass für das inzwischen gewaltige Problem eine Lösung her musste, ist klar: Wenn den Milliardeninvestitionen die Unwirtschaftlichkeit droht, weil der Park zwar Strom ...

  • 27.06.2012 – 19:18

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Liebe zur Industrie sieht anders aus. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Ganz klar: Die Verfahren zur Genehmigung großindustrieller Projekte wie der Kohlenmonoxid-Pipeline von Bayer und des Eon-Steinkohlekraftwerks in Datteln sind korrekt einzuhalten. Daran darf es keinen Zweifel geben. Die Verzögerungen bei beiden Vorhaben sind zu einem guten Teil der Arroganz der Macht anzulasten, die beide Konzerne in den Verfahren an den ...

  • 24.06.2012 – 19:12

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Euro-Krise kommt in Kommunen an. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Plötzlich ist sie mitten unter uns, die Euro-Krise. Seit zwei Jahren Euro-Retterei schaut der Bürger verwundert auf die Zig-Milliarden-Rettungspakete, die über Europa verschoben werden wie Spielsteine auf dem Mühlebrett. Geschehen ist wenig. Weder sind die Steuern gestiegen noch die Arbeitslosigkeit. Die Deutschen waren Zaungast der Krise, derweil andernorts Regierungen stürzten und Volkswirtschaften in ...

  • 21.06.2012 – 19:14

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Knapp am Crash vorbei. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Damit wird Europa auch weiterhin leben müssen, selbst wenn es Banken und Geldhändler an den Börsen erschrecken mag: Die Gewaltenteilung in Deutschland kann auch noch so wichtige Vorhaben wie die Verabschiedung des Euro-Rettungsschirms und den Pakt zum Sparen zeitlich verzögern. Obschon eine Verzögerung brandgefährlich ist. Die fortwährende Euro-Retterei ist längst zur Gratwanderung des ...

  • 19.06.2012 – 19:28

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Konsequenter Abgang - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Nein, die Amtszeit von Harry K. Voigtsberger stand unter keinem guten Stern. Für die Sterne allerdings konnte Voigtsberger nichts. Der Mann war schlicht eine Fehlbesetzung. Hannelore Kraft griff in großer Not und Ermangelung eines politischen Alpha-Tiers zur Zeit der unsicheren Rot-Grünen Minderheitsregierung auf den fleißigen, freundlichen ...

  • 15.06.2012 – 18:57

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Evonik nicht verscherbeln - Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Einen Börsengang zum zweiten Mal absagen zu müssen, ist gewiss kein Vergnügen. Um die 50 Millionen Euro dürften die Vorbereitungen gekostet haben. Mit einem ursprünglich anvisierten Volumen von rund fünf Milliarden Euro, die es für 30 Prozent des Essener Unternehmens einzusammeln galt, wäre Evonik einer der größten Börsengänge seit Jahren. Bei Gelingen eine tolle Story - nicht nur als Beleg für ...