POL-PPTR: Demonstration am 18. Januar in Trier - Polizei rechnet mit starken Verkehrsbehinderungen
Trier (ots)
Am morgigen Freitagvormittag führen Gewerbetreibende der Schrott-Verwertungsbranche in der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr eine Demonstration gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz durch.
Hierzu fahren sie mit einer Vielzahl von Lastkraftwagen in der Niederkircher Straße in Trier-Euren beginnend über die Konrad-Adenauer-Brücke über die Mathias- und Saarstraße in den Alleenring ein. Weiter fährt der Demonstrationszug nach Trier-Nord und den dortigen Verteiler auf die Zurmaienerstraße, dann über die Kaiser-Wilhelm-Brücke nach Trier-West und zurück in die Niederkircher Straße, wo die Demonstration endet.
Zur Reibungslosen Gewährleistung dieses Grundrechts auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit werden die Aufzugsstrecke und die angrenzenden Straßen sukzessive gesperrt. Aufgrund dessen rechnet die Polizei Trier in der Zeit von 9 bis 13 Uhr mit starken Verkehrsbeeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet, die sie gemeinsam mit den städtischen Ämtern auf ein Minimum beschränken wird.
Dazu werden Straßen und Streckenabschnitte für den allgemeinen Verkehr in den Bereichen gesperrt, die der Aufzug aktuell passiert.
Dies erfolgt u. a. durch das Ausschalten von Lichtzeichenanlagen und/oder Sperrung sowie Regelung der Kreuzungs-/Einfahrtbereiche durch Polizeiposten. Die Sperrungen erfolgen frühzeitig vor dem Eintreffen der Demonstrationsteilnehmer, die Freigaben alsbald nach deren Passieren.
Ferner wird der von der Autobahn A 602 stadteinwärts kommende Fahrzeugverkehr einspurig auf die linke Fahrbahn der Zurmaienerstraße gelenkt, da der Demonstrationszug auf dem Rückweg vom Verteiler Nord auf den rechten Fahrtstreifen der Zurmaienerstraße auffahren wird.
Der öffentliche Personennahverkehr wird zwangsläufig ebenfalls beeinträchtigt werden. Die Verkehrsbetriebe versuchen auch hier, den Ausfall von Verbindungen so gering wie möglich zu halten.
Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis, Geduld sowie vorsichtige Fahrweise gebeten und aufgefordert, den Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten zu folgen.
Idealerweise sollten sie frühzeitig in die Stadt ein- oder den Bereich weiträumig umfahren.
Das beigefügte Foto zeigt eine Übersicht über den geplanten Streckenverlauf.
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