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GdP-Bundesseniorenvorstand zu Tarifverhandlungen für die öD-Beschäftigten der Länder -- Gerk: Öffentliche Arbeitgeber verkennen die Lage

Berlin. Am Rande einer Vorstandssitzung in Berlin fordert der Bundesseniorenvorsitzende Ewald Gerk die Tarifparteien auf, von dem bisherigen Verhandlungsprocedere Abstand zu nehmen und das Tarifergebnis der TVöD zeit- und wirkungsgleich zu übernehmen.

Die derzeitige weltpolitische Lage fordert die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im besonderen Maße. Die Polizistinnen und Polizisten sind Tag und Nacht im Einsatz, um die unzähligen Demonstrationen zu begleiten. Die stetig steigende Zahl der aktionsbegleitenden Straftaten zu erfassen und zu bearbeiten, oder die besonders gefährdeten Objekte zu schützen. Die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst tun das Menschenmögliche, um die Einsatzbereitschaft der Polizei zu erhalten.

Unter den Bedingungen und Belastungen, die der öffentliche Dienst zu tragen hat, hinterlässt bei den Kolleginnen und Kollegen nachhaltige negative Spuren. Deshalb versteht niemand das Tarifgebaren der öffentlichen Arbeitgeber.

„Sorgen Sie für nachhaltige und angemessene Anerkennung der Arbeit der Beschäftigten und übertragen Sie den Tarifabschluss der TVöD zeit- und wirkungsgleich auf die Tarifbeschäftigten, die Beamtinnen und Beamten und die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger", sagte Ewald Gerk.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113

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