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BDI zum Austritt des Vereinigten Königreiches: Austritt schmerzt unsere Unternehmen

Berlin (ots)

Zum Austritt des Vereinigten Königreiches sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Austritt schmerzt unsere Unternehmen"

   -	"Der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der EU schmerzt 
unsere Unternehmen - nicht nur wirtschaftlich. Mit dem Vereinigten 
Königreich verliert die deutsche Wirtschaft eine starke Stimme für 
Freihandel in Europa.
   -	Der Brexit-Tag ist der Tag, von dem wir gehofft haben, er würde 
nie eintreten. Trotz Übergangsphase bleiben Unsicherheiten für die 
Wirtschaft. Ob ab Samstag noch Freihandelsabkommen der EU auf das 
Vereinigte Königreich weiterhin Anwendung finden, wissen unsere 
Unternehmen aktuell nicht.
   -	Es ist jetzt wichtig, die Übergangsphase nach dem Brexit zu 
verlängern, um ein möglichst tiefgreifendes Handelsabkommen zu 
schließen. Bleibt es beim kategorischen Nein des britischen 
Premierministers zur Verlängerung, wäre nur ein schmales 
Basis-Handelsabkommen möglich. Die EU muss die Verhandlungen 
geschlossen führen und auf britischer Seite Realismus einkehren: Nur 
wer selbst auf fairen Wettbewerb setzt, kann umfangreichen 
Marktzugang bekommen."

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

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