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Helmut Schmidt: Wehrpflicht für Katastrophenschutz wichtig

Hamburg (ots)

Altkanzler Helmut Schmidt sagt im Interview mit
der ZEIT: "Es war Sache des Kanzlers, der öffentlichen Meinung in
Deutschland die Notwendigkeit zu vermitteln, dass hier Solidarität
gebraucht wird. Jemand, der weit weg ist von Sachsen-Anhalt oder von
Dresden, der kann eigentlich nicht anders helfen als mit Geld. Und
das soll er gefälligst tun."
Schmidt weiter: "Ich bin der Meinung, dass wegen der Möglichkeit
von Katastrophen die Wehr- und/oder Zivildienstpflicht aufrecht
erhalten werden muss."
Die Menschen in den Überflutungsgebieten bräuchten vor allem
Unterkunft, Verpflegung und "ein bisschen Taschengeld in die Hand",
außerdem benötigten sie Seelsorge "nicht nur durch Pfarrer, sondern
auch durch Politiker".
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 35, EVT 22. August
2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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