Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Zeitung: zur Einigung beim Thema Kinderehe

Stuttgart (ots)

Es ist völlig unbestritten, dass eine vorangegangene Heirat von 13-, 14- oder 15-jährigen Mädchen in Deutschland nicht anerkannt werden darf. Zum deutschen Recht gehört aber auch, dass bei älteren Jugendlichen von 16 und 17 Jahren eine Hochzeit in Ausnahmefällen erlaubt ist - wenn ein Familiengericht zustimmt. Wer also keine Einzelfallprüfung für ältere Jugendliche unter den Flüchtlingen will, müsste das Recht auch für deutsche Jugendliche ändern. Das ist in der Diskussion. Nun aber so zu tun, als handelte es sich bei der Einzelfallprüfung um eine Ungeheuerlichkeit von Minister Maas, ist mehr der Hysterie in Zeiten von AfD und Pegida geschuldet als den Fakten.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
Weitere Storys: Stuttgarter Zeitung
  • 07.11.2016 – 19:55

    Stuttgarter Zeitung: zu den E-Auto-Plänen der chinesischen Regierung

    Stuttgart (ots) - Matthias Wissmann, der Präsident des deutschen Branchenverbands VDA fordert, dass China Importeure von Elektroautos nicht benachteiligen dürfe. Dies ist jedoch ein frommer Wunsch, der wohl nicht in Erfüllung gehen dürfte. In der Volksrepublik gelten auf vielen Feldern andere Regeln als hierzulande. Denn China ist keine Marktwirtschaft und will mit ...

  • 03.11.2016 – 18:47

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu /Gesundheit/Pflegeberufe

    Stuttgart (ots) - Unabhängig davon, ob die Reform der Pflegeberufsausbildung noch kommt oder nicht, lässt sich eines schon feststellen: Der politische Schaden ist längst eingetreten.Und es ist der Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), der das ausbaden muss. Hermann Gröhe hat die Widerstände, die sich seit einem Jahr abzeichnen, zu lange ignoriert, weil er sich sachlich im Recht und politisch stark fühlte. ...

  • 01.11.2016 – 19:10

    Stuttgarter Zeitung: Einigung Gema-Youtube

    Stuttgart (ots) - Egal ob Wochenmarkt, Supermarkt oder Flohmarkt - überall gibt es Ware gegen Geld. Im Internet hat sich die Umsonstkultur breitgemacht. Vor allem die Schöpfer von geistigem Eigentum leiden darunter. Dies zu ändern ist ein langer und mühsamer Weg, aber er ist richtig. Wenn Youtube nun bezahlt, dann wird der Endverbraucher zunächst nicht zur Kasse gebeten. Er wird früher oder später dadurch bezahlen, ...