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Singhammer: Schröder schafft die Konjunkturwende nicht

Berlin (ots)

Zu den morgen bekannt gegebenen Arbeitslosenzahlen
erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Johannes Singhammer:
Schröder entgleiten die Arbeitslosenzahlen im Juni 2002. Seit
1997, also seit 4 Jahren, hat die Zahl der Arbeitslosen von Juni auf
Juni eines jeden Jahres kontinuierlich abgenommen. Zuletzt, von Juni
2000 auf Juni 2001, zwar nur um ca. 30.000, aber nun von Juni 2001
auf Juni 2002 nahm die Arbeitslosigkeit deutlich um über 200.000
Arbeitslose zu. Dies ist das Ergebnis der rot-grünen Arbeitsmarkt-
und Wirtschaftspolitik.
Die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen ist damit wieder auf
über 4 Millionen angestiegen.
Auch die neuesten Vorausberechnungen der Bundesregierung
(Mai-Schätzungen) gehen von einem kräftigen Anstieg der
Arbeitslosenzahlen im Jahr 2002 gegenüber 2001 aus.
Wenn Schröder zu der jüngsten Entwicklung meint: "Ich befürchte
aber, dass die Juni-Zahlen weniger optimistisch stimmen werden", so
kann er mit diesen Worten nicht die höchste Juni-Arbeitslosigkeit
seit 3 Jahren rechtfertigen.
Es ist kein Silberstreif am Horizont in Sicht. Der erneute Anstieg
der Arbeitslosenzahlen dokumentiert das Versagen von Rot-Grün.
Rückfragen bitte an
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax:  030/227 - 5 60 23

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