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Bildungsgerechtigkeit in Bremen – Dialogveranstaltung und Preisverleihung am 28. Juni

Bildungsgerechtigkeit in Bremen – Dialogveranstaltung und Preisverleihung am 28. Juni
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Bildungsgerechtigkeit in Bremen – Dialogveranstaltung und Preisverleihung am 28. Juni

Warum hängt Bildungserfolg immer noch stark vom sozioökonomischen Status ab, und wie lässt sich das ändern? Zu diesem Thema organisiert das Netzwerk „Weitwinkel Bildung“ am 28. Juni eine Dialogveranstaltung, in deren Rahmen auch der Preis „Bremer Bildungsgerechtigkeit konkret“ verliehen wird.

Die Veranstaltung findet ab 16:00 Uhr im Bremer Schütting (Am Markt 13) statt. Als Expert:innen kommen drei unterschiedliche Stimmen aus Wissenschaft und Politik sowie eine Schülerin zu Wort. Zum Abschluss der Veranstaltung verleiht die Initiative „Weitwinkel Bildung“ den Preis „Bremer Bildungsgerechtigkeit konkret“. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wurde durch eine aus Lehramtsstudierenden bestehende Jury vergeben. Damit werden insgesamt drei Projekte ausgezeichnet, die sich dem Thema Bildungsgerechtigkeit widmen und die Förderung und Forderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Ziel haben. Der Eintritt ist frei. Interessierte werden gebeten, sich per Mail unter escdid@uni-bremen.de verbindlich anzumelden.

Einen ersten Impuls liefert Monika Huesmann, Professorin für Organisation, Personal- und Informationsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Huesmann machte auf dem zweiten Bildungsweg Karriere und engagiert sich bei der Initiative ArbeiterKind.de.

Ergänzt wird ihr Beitrag durch einen Vortrag von Michael Frost, Schul- und Kulturdezernent in Bremerhaven. Frost war von 1992 bis 2003 hauptamtlicher Geschäftsführer der Stadtverordnetenfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Seit 2008 leitete er die Integrierte Stadtteilschule Bremerhaven.

Als Praxisvertreterin äußert sich Jasmina Heritani. Heritani ist Fachbereichsleiterin für Deutsch als Fremdsprache an der Volkshochschule Bremen. Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Syrischen Exil-Kulturvereins (SEKu e.V.). Darüber hinaus wurde sie als Mitglied der SPD 2019 in die Bremische Bürgerschaft gewählt.

Mit Stefania-Andra Stanciu sitzt auch eine Schülerin auf dem Podium. Sie macht in diesem Schuljahr ihren Abschluss an der Gesamtschule-West. Mit dem Projekt „Hilfestellungen bei der Beantragung eines Bremen-Passes in verschiedenen Sprachen auf der Schulhomepage der GSW“ möchte sie dazu beitragen, sprachliche Barrieren an ihrer Schule zu überwinden.

Moderator der Veranstaltung ist der Autor, Journalist und Moderator Jan-Martin Wiarda.

Veranstaltet wird der Nachmittag von „Weitwinkel Bildung“, einem Bündnis aus Akteurinnen und Akteuren aus Bildung, Politik und Wissenschaft, das nach neuen Perspektiven für das Bremer Bildungssystem sucht. Es wird finanziell durch die Schütting Stiftung unterstützt und in Kooperation mit dem Projekt „Schnittstellen gestalten“ am Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB) der Universität Bremen realisiert.

Weitere Informationen:

www.weitwinkel-bildung.de

https://www.uni-bremen.de/zflb/projekte-forschung/schnittstellen-gestalten-qualitaetsoffensive-lehrerbildung

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Sabine Doff

Universität Bremen

Telefon +49 421 218-68170

E-Mail: doff@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.