Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Zu Italien, ein Jahr nach Berlusconi:

Berlin (ots)

Montis größtes Verdienst ist zweifellos, das Land stabilisiert und es international von der Schmuddel-Aura des Bunga Bunga befreit zu haben. Außerdem hat er notwendige Reformen eingeleitet, etwa auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Korruptionsbekämpfung. Und doch ist Monti auf halbem Weg stecken geblieben. Die Entzauberung war absehbar. Ein nicht gewähltes Kabinett aus Technokraten kann nicht in wenigen Monaten die Versäumnisse von Jahrzehnten nachholen, geschweige denn die Verheerungen einer vom Berlusconismo verseuchten Gesellschaft heilen.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 08.11.2012 – 17:06

    Berliner Zeitung: Zum politischen Personalwechsel in China:

    Berlin (ots) - Die Hoffnung der Partei, sozialen Frieden allein durch hohe Wachstumsraten erkaufen zu können, hat sich als trügerisch erwiesen. Zumal die Ära des Turbowachstums langsam aber sicher zu Ende geht. Das chinesische Entwicklungsmodell, das drei Jahrzehnte lang auf Exporten und massiven Investitionen in Fabriken, Infrastruktur und Städtebau basierte, hat sein Verfallsdatum erreicht. In Zukunft wird China ...

  • 07.11.2012 – 17:35

    Berliner Zeitung: Zum Ausgang der US-Wahl:

    Berlin (ots) - "The best ist yet to come". Das Beste liegt noch vor uns, die in diesem Satz liegende Überzeugung ist nicht nur der Kern des unbezwingbaren Optimismus, der das Land immer noch prägt. Es ist auch ein Zitat aus einem Song von Frank Sinatra. In ihm steckt eine Botschaft des schwarzen Präsidenten an das weiße, konservative Amerika: Wir erzählen diese Geschichte weiter, sie ist unsere gemeinsame Geschichte. ...

  • 06.11.2012 – 17:47

    Berliner Zeitung: Zum "Deal" in der Strafprozessordnung:

    Berlin (ots) - Es ist in den vergangenen Jahren genau das eingetreten, vor dem Strafrechtspraktiker ebenso wie Strafrechtsprofessoren unüberhörbar gewarnt haben. Eine Justiz, die sehenden Auges auf die Ermittlung der materiellen Wahrheit verzichtet, droht sich selbst mit Blindheit zu schlagen; eine Rechtsprechung, die sich nicht zuerst an das Recht, sondern an Absprachen gebunden fühlt, unterhöhlt ihre Legitimation; ...