Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zum Straßburger Sterbehilfe-Urteil:

Berlin (ots)

Wie ein würdiges Lebensende auszusehen hat, haben die Richter aber nicht gesagt. Und das ist richtig so. Das ist und bleibt eine persönliche Entscheidung, ein schmerzliches Ringen von Patienten, Familienangehörigen und Ärzten darüber, was die Menschlichkeit gebietet. Gesetzgeber und Justiz können und dürfen das den Betroffenen nicht abnehmen. Sie können den Rahmen vorgeben und ein ethisches Minimum garantieren - mehr nicht. Eben dies haben die Straßburger Richter getan.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 03.06.2015 – 17:09

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den Fifa-Skandalen:

    Berlin (ots) - Den größten Vorwurf, den man gegen die Fifa erheben muss, ist die Umarbeitung demokratischer Prinzipien zur bloßen Folklore. Während man vorn im Saal artig abstimmte, wurde hinter den Kulissen ein totalitaristisches System errichtet, dessen Funktionsweise wohl nur allzu vielen Fifa-Mitgliedern vertraut ist. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00 Fax: +49 (0)30 23 27-55 ...

  • 02.06.2015 – 16:49

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Kabale bei der AfD:

    Berlin (ots) - Der Gesamteindruck bleibt fatal. Von der Partei, die einmal eine saubere Alternative zu den angeblich korrupten Altparteien werden wollte, ist ein Intrigantenstadl übriggeblieben. Nun müssen es die Mitglieder richten. Ein Basis-Parteitag soll die Führung bestimmen. So hatte es Lucke ohnehin gewollt. Denn so hatte er sein Konzept der künftigen Struktur der AfD durchgesetzt. Weil ein solche Kongress teuer ...

  • 31.05.2015 – 17:03

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Nicolas Sarkozy

    Berlin (ots) - Der Konservative hat seine UMP auf einem Sonderparteitag in "Die Republikaner" umbenannt und damit auf einen Schlag dreierlei erreicht. Zum einen ist die über Skandale in Verruf geratene UMP auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt. Zum anderen empfiehlt sich Sarkozy mit der Namenswahl als Retter der von Bedeutungsverlust gezeichneten französischen Republik. Und dann setzen die als "Republikaner" ...