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Berliner Zeitung: Kommentar zur wirtscahftlichen Situation der Hebammen

Berlin (ots)

Die Freiberuflerinnen können die exorbitant gestiegenen Beiträge für ihre Haftpflichtversicherung nicht mehr stemmen, auch wenn es dafür jetzt Zuschüsse vom Staat gibt. Vielen von ihnen bleibt nach Abzug der Kosten ein Verdienst knapp über dem Mindestlohn - absolut inakzeptabel für einen Beruf mit derartiger Verantwortung. Aber auch von den angestellten Hebammen fliehen immer mehr aus dem Beruf oder zumindest aus den Kliniken, weil sie die Arbeitsbedingungen dort nicht mehr aushalten möchten...Es liegt eine gewisse Ironie in der Tatsache, dass viele Kliniken nun wunderbare Geburtszimmer haben, in denen aber die adäquate Betreuung fehlt. Weil soziale Berufe - Frauenberufe! - gering geschätzt werden.

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christine.dankbar@dumont.de

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