Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur Wahl in Niedersachsen. Von Jochen Arntz

Berlin (ots)

Es gab ... keinen vernünftigen Grund dafür, Verhandlungen über eine neue Bundesregierung auf die Zeit nach der Niedersachsen-Wahl zu verschieben. Es ist ärgerlich, dass die Politik sich stillschweigend darauf geeinigt hat, Zeit verstreichen zu lassen nach der Bundestagswahl. Eine Legislaturperiode, die Regierungszeit einer Bundesregierung, hat in Deutschland 48 Monate. Das ist nicht viel Zeit, um Probleme zu lösen. Einer dieser 48 Monate ist nun schon um. Die Selbstverständlichkeit, mit der das geschah, ist unangenehm. Vor allem für die Wähler.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 13.10.2017 – 17:44

    Berliner Zeitung: Kommentar über sexuelle Belästigung und den Fall Weinstein. Von Tanja Brandes

    Berlin (ots) - Als während des letzten Präsidentschaftswahlkampfs in den USA eine Aufnahme auftauchte, auf der zu hören war, wie Donald Trump sich damit brüstete, Frauen belästigt zu haben, gab es zwar einen Aufschrei in der Öffentlichkeit. Geschadet hat es dem jetzigen US-Präsidenten nachweislich nicht. Bemerkenswerterweise - und das ist Teil des Problems - ...

  • 12.10.2017 – 18:11

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Klage Österreichs gegen die Maut. Von Thorsten Knuf

    Berlin (ots) - Es ist an der Zeit, ein Loblied auf Deutschlands Nachbarn anzustimmen. Die Regierung Österreichs hat am Donnerstag beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen die deutsche Pkw-Maut eingereicht, die Niederlande werden sich voraussichtlich in Kürze anschließen. Damit besteht die realistische Chance, dass die Bundesrepublik vor einer Riesen-Dummheit ...

  • 11.10.2017 – 19:27

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Jamaika-Koalition. Von Markus Decker

    Berlin (ots) - Weder verursachen Flüchtlinge in größerem Umfang soziale Konflikte, noch sind sie für die nun vielerorts diagnostizierte kulturelle Fremdheit verantwortlich. Wenn mehr Deutsche ins Tattoo-Studio gehen als sonntags in die Kirche, dann sind sie für ihre kulturelle Fremdheit schon selbst verantwortlich. Gleichwohl spaltet das Flüchtlingsthema die ...