Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Zur Situation in Syrien:

Frankfurt (ots)

Es gibt wohl nur eine Perspektive: Gespräche mit allen in den Konflikt involvierten Parteien - auch mit dem Iran. Das fällt insbesondere den USA schwer. Man hat in Washington wohl gehofft, dass der Aufstand gegen Assad indirekt auch das Mullah-Regime in Teheran schwächen würde. Nun wird man einsehen müssen, dass - umgekehrt - der Iran gebraucht wird für eine Lösung des syrischen Problems. Wenn schon der Krieg auf absehbare Zeit nicht gestoppt werden kann, dann könnten wenigstens die Schritte für ein Krisenmanagement nach dem Ende von Assads Herrschaft vereinbart werden. Denn es ist wenig wahrscheinlich, dass nach einem Exit des Diktators Damaskus zur Ruhe kommt.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 19.07.2012 – 18:25

    Frankfurter Rundschau: Zur Beschneidungsdebatte:

    Frankfurt (ots) - Unter dem Deckmantel einer juristischen Frage werden antiislamische und antisemitische Affekte erkennbar, die für das gesellschaftliche Zusammenleben bedrohlicher sind als jede religiös motivierte Zirkumzision. Mit überwältigender Mehrheit hat der Bundestag gestern eine rechtlich unverbindliche Resolution beschlossen, die, ohne viele Worte zu machen, zum Vernünftigsten zählt, was in dieser Debatte ...

  • 18.07.2012 – 16:59

    Frankfurter Rundschau: Zur informellen Großen Koalition in Berlin:

    Frankfurt (ots) - Für diese großkoalitionäre Zusammenarbeit gibt es in der Sache gute Gründe: Sowohl die Sicherung unserer Währung als auch der Ausstieg aus der Atomkraft sind Aufgaben von existenzieller Bedeutung auch für künftige Generationen. Weder die bedrohlichen finanziellen noch die atomaren Altlasten werden am Abend der Bundestagswahl verschwinden. Das - ...

  • 17.07.2012 – 18:19

    Frankfurter Rundschau: Zur Lage der Demokratie in Rumänien:

    Frankfurt (ots) - Angebracht ist die plötzliche europäische Empörung über den Rechtsnihilimus der Mächtigen in Rumänien durchaus, aber sie ist auch überraschend. So geht es in dem Balkanland nämlich seit gut 20 Jahren zu. Die jeweils herrschenden Politiker geraten in einen Machtrausch und betrachten den Staat als ihre Beute. Die politische Atmosphäre ist geprägt von permanenter Spannung und Konfusion. Bei den ...