Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Merkel in Heidenau

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Besuch der Kanzlerin in Heidenau:

Die Worte, die wir von Angela Merkel hören, reichen nicht aus. Längst hätte die Kanzlerin sich vor die Nation stellen und noch ganz andere Worte sagen müssen: Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie müssen nichts befürchten. Wir werden tun, was wir bei Krisen immer tun: alles mobilisieren, was gebraucht wird, um sie zu lösen. Wir werden das tun, ohne eine Schule, eine Straße weniger zu bauen, denn Geld gibt es in diesem Land genug, und wenn wir mehr brauchen, holen wir es nicht wieder bei den kleinen Leuten, sondern bei den großen. Es wäre ein Versprechen, das wahrscheinlich nicht die nachhaltig Durchgeknallten, womöglich aber die Schwankenden erreichen würde. Wo ist die Kanzlerin, die sich vornimmt, die Bereitschaft zum Zusammenleben zum unhintergehbaren Grundkonsens dieses Landes zu machen?

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 25.08.2015 – 16:58

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Senzow-Urteil

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das russische Urteil gegen den ukrainischen Filmemacher Senzow: Russlands Rechtsprechung ist berüchtigt. Der Fall des ukrainischen Kinoregisseurs Oleg Senzow aber bricht alle Rekorde. Senzow wurde jetzt zu 20 Jahren verurteilt. Er soll zwei Brandanschläge organisiert und ein Attentat auf der Krim geplant haben. Beweise: zwei Aussagen von Mitangeklagten. Einer ...

  • 24.08.2015 – 17:00

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Flüchtlingspolitik

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Flüchtlingspolitik: Überlegungen des Bundesinnenministers, das Taschengeld zu kürzen und die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen, sind evident sinnlos. Der größte Teil der Flüchtlinge wird ohnehin auf Dauer in Deutschland bleiben. Ihre schnelle Integration setzt voraus, dass sie möglichst rasch eine eigene ...

  • 20.08.2015 – 16:54

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Krawallen von Suhl / Titel: Vermeidbare Gewalt

    Frankfurt (ots) - Die Krawalle in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft von Suhl waren absehbar. Die Behörden in Thüringen müssen sich also fragen lassen, ob sie die Überfüllung nicht früher hätten mildern können. Der Verdacht drängt sich leider auf, dass manche Landesregierung sich zu sehr der (wenn auch berechtigten) Kritik am Bund widmet und zu wenig ...