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Düstere Aussichten

Frankfurt (ots)

Wenn die jordanische Luftwaffe eine medizinische Hilfslieferung nach Gaza bringt, kann man das als gute Nachricht bezeichnen. Doch leider geht sie fast unter in der steigenden Zahl der negativen Neuigkeiten. Die israelische Armee hat in einem nächsten Schritt ihres berechtigten Verteidigungskampfes gegen die Hamas den nördlichen Teil des Gazastreifens umzingelt und angekündigt, den Kampf in den Tunnels zu beginnen. Für die verbliebenen zivilen Personen bleibt ein Ausgang. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen in Israel, den Gazastreifen vollständig zu vernichten. Und die Dschihadisten von der Hamas verfolgen immer weiter das Ziel, Israel zu zerstören und dafür die Menschen im Gazastreifen als Schutzschilde zu missbrauchen. Bei diesen Nachrichten rückt der Gedanke, man könnte erreichen, dass die Zivilbevölkerung doch noch geschützt wird genauso in weite Ferne wie die Hoffnung auf eine Zwei-Staaten-Lösung. Über letztere sprechen nur noch wenige. Die handelnden Akteure nicht mehr.

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