Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Startschuss zum 13. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis gefallen
Bewerbungsfrist endet am 31. März 2020
Dortmund (ots)
Noch bis zum 31. März 2020 können Einzelpersonen, Personengruppen, Unternehmen und Organisationen am Deutschen Gefahrstoffschutzpreis teilnehmen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis bereits zum dreizehnten Mal ausgeschrieben - in diesem Jahr unter dem Motto "STOP dem Krebs am Arbeitsplatz". Gesucht werden innovative Konzepte und praktische Lösungen, um Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen sicherer zu machen.
Mit der Verleihung des Gefahrstoffschutzpreises möchte das BMAS im nächsten Jahr insbesondere jenen Ideen eine breitere Öffentlichkeit geben, die dazu beitragen, Gefährdungen zu erkennen und einen sicheren Umgang mit krebserzeugenden Stoffen sicherstellen. Preiswürdig sind etwa die Entwicklung und Einführung weniger gefährlicher Stoffe, vorbildliche Initiativen im Bereich der Schulung, Motivation und Mitarbeiterbeteiligung für den sicheren Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen oder auch modellhafte Lösungen für sicherheitstechnische, organisatorische und hygienische Anforderungen bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen. Zudem können auch besondere Verdienste um das Erkennen stoffbedingter Gefahren am Arbeitsplatz und der öffentliche Einsatz für den Schutz vor krebserzeugenden Gefahrstoffen ausgezeichnet werden.
Nennungen für den Preis können bis Ende März 2020 formlos an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund erfolgen. Die Unterlagen sollten eine Charakterisierung des Teilnehmers, der Art der durchgeführten Maßnahmen und der erreichten bzw. erwarteten Verbesserung sowie eine etwa einseitige Kurzfassung dieser Angaben enthalten.
Die Preisverleihung wird im Herbst 2020 erfolgen. Die prämierten Beiträge werden in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund vorgestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Informationen bei Judith kleine Balderhaar telefonisch unter 0231 9071 2594 oder per E-Mail an gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de.
Beispiele guter Praxis aus den vergangenen Wettbewerben gibt es im Internetangebot der BAuA unter www.gefahrstoffschutzpreis.de.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte. www.baua.de
Pressekontakt:
Jörg Feldmann
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Gruppe 6.1, Pressearbeit
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Tel.: 0231 9071-2330
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