ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Erhöhung des Wohngelds: ZIA kritisiert Bundesländer
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Erhöhung des Wohngelds: ZIA kritisiert Bundesländer
Berlin, 29.07.2019 - Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, kritisiert, dass die Bundesländer die mit dem Wohngeldstärkungsgesetz verbundene Erhöhung des Wohngelds ab 2020 nicht mittragen wollen. "Solange die starke Mietpreisentwicklung anhält und die passenden Maßnahmen für mehr bezahlbaren Neubau in Deutschland ausbleiben, ist das Instrument des Wohngelds für Haushalte mit niedrigem Einkommen von zentraler Bedeutung für die Menschen", sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. "Das Wohngeld darf nicht ins Stocken geraten. Die Forderung des Bundesrats, dass die finanziellen Auswirkungen des Gesetzes vom Bund allein getragen werden sollen, können wir nicht nachvollziehen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine Aufgabe, bei der wir alle anpacken müssen - auch die Bundesländer."
Der ZIA Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 28 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene - und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner. Kontakt André Hentz ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. Leipziger Platz 9 10117 Berlin Tel.: 030/20 21 585 23 E-Mail: andre.hentz@zia-deutschland.de Internet: www.zia-deutschland.de