Studie: Umweltbewusstsein beeinflusst Kauf von Lippenstift & Co.
Hamburg (ots)
Umweltaspekte spielen eine wesentliche Rolle beim Kauf von Beauty- und Kosmetikprodukten. Konsumentinnen legen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen (78 Prozent) und natürliche Inhaltsstoffe (66 Prozent). 58 Prozent sind bereit, dafür auch mehr Geld auszugeben. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Studie der Mediaplattform Teads und des Marktforschungsinstituts GWI unter knapp 4.500 weiblichen Konsumenten.
Auch wenn das steigende Umweltbewusstsein Einfluss beim Kauf von Kosmetikartikeln hat, sieht nur etwas weniger als die Hälfte der Konsumentinnen (47 Prozent) einen Kaufgrund darin, dass das Produkt nicht an Tieren getestet wurde. Andere wichtige Faktoren bei der Entscheidung sind der Preis und ob der jeweilige Artikel zum Hauttyp passt.
Die Studie hat außerdem herausgefunden, dass sich 43 Prozent der Konsumentinnen bei ihrem Kauf von hochwertigen Inhalten beeinflussen lassen. Das können redaktionelle Artikel sein oder Werbeanzeigen, die sich im oder neben dem Text befinden. Eine überraschende Erkenntnis: Influencer spielen wider Erwarten kaum eine Rolle bei der Produktfindung. Nur neun Prozent der Anwenderinnen lassen sich von den Produktempfehlungen der Social-Media-Sternchen beeindrucken.
Interessant: Gekauft wird in der Regel offline, also im Geschäft oder Kaufhaus. Landet die Ware dennoch mal im virtuellen Einkaufskorb, dann shoppen Millennials und Vielverdiener direkt bei der jeweiligen Marke. Die Gründe für den Online-Kauf sind die größere Auswahl (42 Prozent), mehr Angebote (41 Prozent) sowie die Möglichkeit, die Preise online zu vergleichen.
Skepsis gegenüber neuen Technologien groß
Der Mehrwert neuer Technologien, wie beispielsweise Gesichtsfilter für das Smartphone, mit denen sich Make-up "testen" lässt, wird zwar erkannt. Der Großteil der deutschen Konsumentinnen hat dahingehend aber eher Bedenken. In kaum einem Land ist die Skepsis so groß wie in Deutschland. Nur in Japan und Frankreich sind die Konsumentinnen noch zurückhaltender. Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt außerdem, dass in Deutschland die Gen X (46 Prozent) mehr Skepsis an den Tag legt als die Millennials. Mit 63 Prozent sind die Vorbehalte gegenüber Chatbots am größten, gefolgt von Gesichtsfiltern und virtuellen Assistenten.
Studiensteckbrief "Fresh Faces"
Global Web Index (GWI) hat im Auftrag von Teads für die "Fresh Faces"-Studie im April 2019 4.487 weibliche Internetnutzer aus acht verschiedenen Ländern (Deutschland, Frankreich, UK, USA, Italien, Brasilien und Mexiko) zu ihrem Online-Konsumverhalten von Beauty- und Hautpflegeprodukten befragt. Die Teilnehmerinnen waren zwischen von 16 und 64 Jahre alt und hatten zuvor die GWI Kernstudie 2018 ausgefüllt. Laden Sie sich hier den kompletten Studienreport runter: http://bit.ly/2N0m8c8
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