Aktion "Zukunft braucht Wahrheit" an Schulen: Starke Ideen in Recherchewettbewerb prämiert
Leverkusen (ots)
- Jugendliche entwickeln kreative Lösungen zu gesellschaftlichen Themen
- Schülerin aus Langenfeld siegt mit Konzept für Kreislaufwirtschafts-App
- Initiative von Covestro und Handelsblatt Media Group
Mit starken Ideen von Schülerinnen und Schülern ist der deutschlandweite Recherchewettbewerb "Zukunft braucht Wahrheit" erfolgreich zu Ende gegangen. Bei der gemeinsamen Aktion von Covestro und der Handelsblatt Media Group waren Jugendliche aufgerufen, Lösungen für wichtige gesellschaftliche Themen zu entwickeln. Den ersten Platz belegt eine Schülerin aus dem Rheinland: Lea Burcul hat eine Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in ihrer Heimatstadt Langenfeld konzipiert und diese Idee in einer Video-Dokumentation erläutert.
Der Wettbewerb zielte darauf ab, jungen Leuten Mut zur Zukunft zu machen und sie angesichts der Zunahme von Desinformation und Schwarzweißmalerei darin zu bestärken, auf der Basis von Fakten zu denken und zu handeln. "Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler", sagt Covestro-Vorstandschef und Jury-Mitglied Dr. Markus Steilemann. "Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft."
Platz eins: Umfrage und App-Konzept zur Kreislaufwirtschaft
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Themen Energiewende, Mobilität der Zukunft oder Kreislaufwirtschaft befassen - allein oder als Gruppe und in beliebigen Formaten. Gewinnerin Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld hat in einem Einzelbeitrag auf Basis einer selbst geführten Umfrage herausgearbeitet, welche Herausforderungen in ihrer Heimatstadt für den Übergang in eine Kreislaufwirtschaft bestehen. Daraus hat sie in einem zweiten Schritt das Konzept für eine App entwickelt, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände zum Tausch anbieten können.
Ihre Ergebnisse hat sie in einem dokumentarisch angelegten Video vorgestellt, das die Jury zum Gesamtsieger des Wettbewerbs kürte. Neben Steilemann gehören ihr Peter Brors, Leiter der Holtzbrinck-Schule für Journalismus, Professor Manfred Fischedick als Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, und Christine Hauck von der Geschäftsführung des Cornelsen Verlags an.
Abfallsortier-Automat und Upcycling als Schulfach
Den zweiten Platz belegt ein Beitrag vom Europagymnasium in Kerpen. Hier haben Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld ebenfalls in einem Doku-Video die Idee für einen "Kunststoffabfall-Sortierautomaten" vorgestellt. Platz drei belegen Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg mit ihrer Idee, Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Unter dem Begriff versteht man die Verwandlung von Abfällen in Güter, die hochwertiger sind als das ursprüngliche Produkt.
Lea Burcul soll offiziell bei einem Besuch von Covestro-Chef Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group an ihrer Schule zur Gewinnerin gekürt werden. Zudem lädt Covestro sie und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein, wo sie Meinungsbildner aus Politik und Medien treffen kann. Ferner bekommen alle Finalistinnen und Finalisten die Möglichkeit, in der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf an einem Workshop zum Thema "10 Goldene Regeln für gutes Schreiben" teilzunehmen.
Ein Portraitfoto der Siegerin Lea Burcul ist auf Nachfrage bei der Pressestelle von Covestro verfügbar.
Über Covestro:
Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von hochwertigen Kunststoffen und deren Komponenten. Mit seinen innovativen Produkten und Verfahren trägt das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität auf vielen Gebieten bei. Covestro beliefert rund um den Globus Kunden in Schlüsselindustrien wie Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Elektro und Elektronik. Außerdem werden die Polymere von Covestro in Bereichen wie Sport und Freizeit, Telekommunikation, Gesundheit sowie in der Chemieindustrie selbst eingesetzt.
Das Unternehmen richtet sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft aus. Zudem will Covestro bis 2035 Klimaneutralität für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreichen, bis 2050 sollen auch die Scope-3-Emissionen des Konzerns klimaneutral sein. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Covestro einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Per Ende 2024 produziert das Unternehmen an 46 Standorten weltweit und beschäftigt rund 17.500 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen)
Mehr Informationen finden Sie auf der Covestro Homepage.
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